Wie das englische Verb „to response“ (antworten) verrät, reagieren sexuell responsive Menschen mit eigener sexuellen Erregung darauf, dass ihnen jemand einen erotischen ‚Startreiz‘ bietet. Sie selbst jedoch sind im Alltag nicht permanent scharf oder denken von sich aus an Sex. Bei ihnen ist das Motto „Appetit kommt beim Essen“ also eindeutig Programm. Was nur eben nicht bedeutet, dass sie deswegen auch kochen würden. Gleichzeitig ist sexuelle Responsivität aber auch nicht mit Asexualität zu verwechseln. Denn sexuell responsive Personen haben durchaus Lust auf körperliche Leidenschaft, Sex und Co. Sie wünschen sich nur einen überspringenden Funken.
In Deutschland gibt es laut Statistischem Bundesamt rund 8,1 Millionen alleinlebende Männer. Schon diese Tatsache widerlegt die noch immer gern gepflegte Einstellung, dass Hausarbeit reine Frauensache sei. Und auch dort, wo Frauen und Männer zusammenleben (sei es als Paar oder mit Familie), kann man die Rollen immer seltener im althergebrachten Schema verteilen. Schließlich geht die Mehrheit der Frauen mittlerweile einer geregelten Arbeit nach. Es ist also eine Sache der Fairness, wenn beide im Haushalt gleichermaßen die Ärmel hochkrempeln. Das sorgt für Harmonie – und damit oft auch für mehr Lust an der Lust.
Während Katzenbesitzer*innen oftmals als individuell, probierfreudig, sensibel / introvertiert und unabhängig gelten, hält man Hundebesitzer*innen häufig für aktiv, kommunikativ, loyal und verantwortungsbewusst. Gut, das muss jetzt nicht per se auf alle Menschen mit einem entsprechenden Haustier zutreffen. Dennoch bleibt die Theorie, dass gerade Hunde echte Türöffner sein können, die schon so manchen Flirt initiiert haben. Und das nicht nur online über ein Foto, sondern auch einfach auf dem Weg zum Bäcker. Ist da etwas dran? Und wenn ja, worauf lässt sich das zurückführen?
Noch vor gar nicht allzu vielen Jahren war der Flirt eine reine Offline-Angelegenheit: Sofern man sich nicht über die Arbeit oder den Freundeskreis kennenlernte, gab es zwar noch die Kontaktanzeige als Alternative. Wenn die Parameter stimmten, verlegte man das weitere Miteinander dann aber rasch auf die reale Begegnung. Und dann gab es natürlich noch den zufälligen Flirt auf der Straße, aus dem mehr werden konnte – aber nicht zwingend musste. Gibt es diesen klassischen Straßenflirt bis heute? Oder hat er sich komplett überholt?
Feuer: Es symbolisiert sowohl Zerstörung als auch Schöpfung, Leidenschaft und Gefahr und hat die Menschheit von ihren frühesten Tagen bis heute begleitet. Grund genug, ihm einmal etwas genauer auf den Zahn zu fühlen und zu schauen, warum gerade seine sinnliche Seite und seine erotische Komponente für uns alle so bedeutungsvoll sind!