Für viele Menschen spielt das Machtgefälle im erotischen Miteinander eine wesentliche Rolle. Oftmals versteht sich ein Part dabei in sexueller Hinsicht als „Eigentum“ seines Gegenübers. Zwar ist eine solche Rollenverteilung juristisch bedeutungslos, trotzdem ist sie für die Beteiligten zumeist mehr als ein einfaches Spiel. Sie kann sogar den „Verleih“ an Dritte beinhalten. Hierbei muss man allerdings ein paar grundlegende Dinge beachten.
Ein*e Top, mehrere Bottoms: Das ist eine Kombination, die in vielen SM- und/oder D/s-Beziehung vergleichsweise gängig ist. Zumindest dann, wenn sich alle Beteiligten mit einer entsprechenden Konstellation wohlfühlen und ihr Einverständnis zu dieser Konstellation erteilen. Aber was ist mit dem umgekehrten Fall, bei dem sich mehrere Tops ein*e Bottom teilen?
Selbstbefriedigung ist sexy, BDSM und andere Kinks für viele Menschen auch. Warum also nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und beides miteinander kombinieren? Man muss es nur geschickt anstellen und sich vorher einige Gedanken darüber machen, was sich wie umsetzen lässt …
"Auf alten Pferden lernt man das Reiten." – Eine These, die nicht erst seit gestern im Raum steht- Aber macht (Lebens-) Erfahrung wirklich sexy? Oder dürfen auch jüngere Menschen guten Gewissens ein gesundes Erotik-Ego pflegen? Immerhin sind Alter und Wissen nicht unbedingt immer bei allen Personen eine proportionale Angelegenheit, sondern zuweilen sehr unterschiedlich verteilt …
Wie viel Kink braucht eine Beziehung? Eine gute Frage, auf die es (selbstverständlich) keine allgemeingültige Antwort gibt. Wir nähern uns dem Ganzen trotzdem einmal mit unseren eigenen Überlegungen an.