Medizinisch-optische Notwendigkeit oder modisches Accessoire? Oder vielleicht beides? Seit die Brille erfunden wurde, hat fast jede*r eine Meinung dazu. Anfangs löste sie Begeisterungsstürme aus, weil fehlsichtige Menschen endlich wieder den sprichwörtlichen Durchblick bekamen. Doch im Laufe der Zeit nahm die Begeisterung so deutlich ab, bis das Image der Sehhilfe in den 1980er-Jahren ungefähr auf das Niveau von orthopädischen Stützstrümpfen herabgesunken war. Und heute? Designer*innen haben so gute Arbeit geleistet, dass viele Brillen tatsächlich als sexy wahrgenommen werden.
Wer kennt es nicht, das schwarze Schaf der Familie? Auch die böse Hexe oder Stief- beziehungsweise Schwiegermutter kleiden sich am liebsten in dieser Farbe. Hagen von Tronje trägt ebenfalls Schwarz, während der strahlende Held Siegfried parallel dazu in einem weißen Gewand vor Brünhilds isländischen Burgtoren aufkreuzt. Und wie das Ganze endet, wissen wir. Indes: Schwarz hat einfach dieses gewisse Etwas, das bleibt und sich ins Gedächtnis einbrennt. Woran liegt das und was bedeutet für unser erotisches Leben?
Das knallt! Rot ist nicht nur intensiv, es steht auch für das Feuer, das kochende Blut, den Kampf, Kraft, Virilität, Liebe und Leidenschaft. Und es wirkt gleichermaßen abschreckend und anziehend. Oder mit anderen Worten: An dieser Farbe kommt man nicht vorbei. Aber warum ist das eigentlich so?
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Aber klar, Schwarz geht eigentlich (fast) immer, schließlich wurde das kleine Schwarze nicht umsonst erfunden. Doch was ist eigentlich mit seinem Gegenstück in Weiß? Was macht weiße Kleidung und speziell Dessous für so viele Menschen so interessant? Und welcher kulturelle Hintergrund könnte dahinterstehen? Wir werfen einen genaueren Blick auf diese beiden Fragen und ihre Antworten.
Wie knackig darf es sein? Wenn es um die Verhüllung / Verpackung des menschlichen Hinterns geht, scheiden sich daran die Geister. Die Wahrheit liegt irgendwo zwischen arschig und arschgeil. Bleibt die Frage, was jetzt gerade angesagt ist – und ob man wirklich jeden Trend mitmachen muss.