In unserem Sex Lexikon erklären wir Begriffe aus der Erotikszene einfach, verständlich und umfassend.
Der (englische) Name ist Programm! Beim Petplay geht es darum, dass eine Person in eine tierische Rolle schlüpft. Eine weitere Person übernimmt dagegen die Rolle der*des Besitzer*in oder der*des Trainer*in. Dabei geht es in vielen Fällen sowohl um Disziplin als auch um Unterwerfung und manchmal auch um Erniedrigung. Gleichzeitig ist es keinesfalls mit dem Sex mit Tieren gleichzusetzen, da echte Tiere beim Petplay gar nicht vorkommen. Vielmehr geht es um die Realisierung einer Fantasie. Einer Fantasie, die gar nicht so ungewöhnlich ist, wie sie zunächst zu sein scheint. Denn bereits der römische Kaiser Elagabal soll sich fürs Ponyplay begeistert haben. Und selbst Bücher, Comics und Filme sind voll mit Petplay-Figuren. Catwoman, Spiderman und Co. lassen grüßen!
In Deutschland gibt es laut Statistischem Bundesamt rund 8,1 Millionen alleinlebende Männer. Schon diese Tatsache widerlegt die noch immer gern gepflegte Einstellung, dass Hausarbeit reine Frauensache sei. Und auch dort, wo Frauen und Männer zusammenleben (sei es als Paar oder mit Familie), kann man die Rollen immer seltener im althergebrachten Schema verteilen. Schließlich geht die Mehrheit der Frauen mittlerweile einer geregelten Arbeit nach. Es ist also eine Sache der Fairness, wenn beide im Haushalt gleichermaßen die Ärmel hochkrempeln. Das sorgt für Harmonie – und damit oft auch für mehr Lust an der Lust.