Der Asian-Porn ist eine Pornokategorie, in der primär südostasiatische Männer und Frauen oftmals im Zusammenhang mit Rapegames und Masturbation zu sehen sind. Dabei spielen sowohl eine bestimmte Optik als auch submissive Verhaltensweisen wesentliche Rollen.
Was ist Asian Porn?
Hier hält die Bezeichnung fast genau, was sie verspricht – denn meist stehen beim Asian Porn Frauen (und Männer) aus (süd-) ostasiatischen Ländern wie
Japan |
China |
Südkorea |
Thailand |
Vietnam |
Indonesien |
den Philippinen |
oder Singapur |
im Fokus. Frauen aus Indien, Arabien oder dem Kaukasus dagegen zählen nicht dazu, sondern haben stattdessen ihre eigenen
Kategorien.
Was bekommt man zu sehen und welche Klischees spielen dabei eine Rolle?
Bei asiatischen Pornovideos geht es oft um herkömmlichen Hetero-Sex; homosexuelle Paare werden aber ebenfalls oft gezeigt. Ebenfalls gefragt ist die Masturbation, wobei meist verschiedene (und gern auch große!)
Sextoys zum Einsatz kommen.
Ein wesentlicher Fokus liegt dabei zudem häufig auf den Verhaltensweisen, die viele Männer beim Konsum des Asian Porn scharf finden. Denn immerhin sagt man Südostasiatinnen nach, dass sie recht gehorsam und unterwürfig seien. Das führt dazu, dass sie in Porno-Clips größtenteils submissiv dargestellt werden und ihren Sex-Partner*innen die Kontrolle überlassen. Hinzu kommt, dass man weibliche Jugendliche und junge Frauen in vielen asiatischen Ländern stark sexualisiert. Somit ist es im Asian Porn auch nicht ungewöhnlich, wenn sich erwachsene Frauen im College-Outfit oder mit einem Schnuller zeigen.
Rape-Fantasies sind insbesondere in Japan und Korea (bei beiden Geschlechtern) weitverbreitet, was sich in die Pornografie überträgt. Anders als bei Rape-Videos aus anderen Ländern wehrt sich die Frau hier aber nicht oder nur minimal, denn das gilt in Asien als ungesittet. Grundsätzlich scheint es im Porno oft, als würde die Frau leiden und Schmerzen haben. Häufig weint sie beim Sex. So soll der Mann das Gefühl bekommen,
besonders gut bestückt zu sein (was bei asiatischen Männern oftmals eher nicht der Fall ist).
Fun Fact: Obwohl Asiat*innen nicht gerade als prüde gelten, zensieren viele Regierungen die 'eigenen' Pornos. Außerhalb von Asien kann man dieselben Pornos dann aber ungefiltert konsumieren. Und natürlich spielen auch das Aussehen und die Kleidung der gezeigten Frauen (speziell deren Unterwäsche) eine wichtige Rolle. Sehr beliebt sind dabei
- reine, helle, teilweise sogar blasse Haut
- dunkles, seidiges Haar,
- ein zierlicher Körperbau, oft kleine Brüste und ein entsprechender Po,
- ein jugendliches Erscheinungsbild,
- niedliche (teilweise fast kindliche) Unterwäsche
- und nur leichtes, natürlich wirkendes Make-Up (oder ein komplettes animeartiges Kostüm und Make-Up).
Was ist der Reiz an dieser Porno-Kategorie?
Wer Asiat*innen heiß findet, aber nicht auf Bestrafung, Schmerzen und Zwang steht, findet sich in Sachen Asian Porn in einem gewissen Dilemma. Immerhin präsentiert die asiatische Pornografie eine Sex-Kultur, die für viele Europäer*Innen ungewohnt ist.
Natürlich gibt es auch Varianten, die die Produzent*innen tendenziell eher an den westlichen Standard angepasst haben – bei dem also alle Beteiligten den Sex gleichermaßen offensichtlich genießen. Es kann jedoch einen Moment dauern, diese zu finden. Insofern ist Asian Porn vorrangig ideal für alle, die sich für submissive Frauen, Schmerzen und die Illusion von Leid stehen und gewisse sadistische Züge haben.
Und in dem Zusammenhang ist nicht zuletzt durch
de Sades Justine bekannt, dass eine zierliche Figur und ein unschuldiges Gesicht dem Ganzen noch ein besonders erotisches Zusatzflair verleihen können … beim Asian Porn noch mit einem zusätzlichen Hauch von fremden Kulturen und entsprechenden Gesichtszügen kombiniert.