Ein Candlelight-Dinner ist ein romantisches Essen bei Kerzenlicht, das meist in einem intimen und gedämpften Ambiente stattfindet. Der Clou daran? Die besonders stimmungsvolle, ruhige und entspannte Atmosphäre, die durch das sanfte, warme Licht zustande kommt.
Was ist die Idee hinter einem Candlelight-Dinner?
Freilich kann man auch bei einer angenehmen Beleuchtung zusammen irgendwo in vergleichsweise ruhiger und privater Atmosphäre etwas Gutes essen und trinken und sich dabei angeregt unterhalten. Dennoch haben Kerzen eben ihren ganz eigenen Charme, weil
sie die Sinne ansprechen |
beruhigen |
die Umgebung verdunkeln und weicher machen, also intimer wirken lassen |
Ablenkungen minimieren |
dafür sorgen, dass man sich wesentlich mehr auf sein Gegenüber konzentriert |
und selbstverständlich auch selbst für Stil und Romantik stehen |
Es überrascht also nicht, dass ein Candle-Light-Dinner häufig mit einem besonderen Anlass wie einem Jahrestag, einem Geburtstag oder einer Date Night in Verbindung steht. Schließlich signalisiert es, dass sich die Beteiligten bewusst Zeit füreinander nehmen und den Moment abseits vom Alltag in ungestörter Zweisamkeit genießen wollen.
Ist mit einem Candle-Light-Dinner eine (erotische) Verpflichtung verbunden?
Nein, denn zunächst einmal sollte es um das gemeinsame, entspannte Genießen einer romantischen Atmosphäre gehen. Insofern sind die eigentlichen Ziele bei einer solchen Verabredung
- das Sich-bewusste-Nehmen von Zeit füreinander,
- die Förderung der Intimität
- und die Stärkung der zwischenmenschlichen Beziehung durch ein umfangreicheres Einander-Kennenlernen.
Was nicht bedeuten zu braucht, dass eine Option auf mehr deswegen prinzipiell ausgeschlossen zu sein braucht. Allerdings geht es, wie bereits beschrieben, zunächst eher um einen Ausdruck der Wertschätzung und Zuneigung zur* zum anderen und weniger um eine „Vorgabe“ für ein weiteres Verhalten. Somit sollte ein Candlelight-Dinner also nicht dazu führen, dass sich jemand unter (erotisch-sexuellen) Druck gesetzt fühlt.
Etwas anders kann es natürlich aussehen, wenn man sich mit einem
Sugar-Babe oder einer*einem
Escort verabredet. Aber auch dann stehen natürlich gegenseitiger Respekt und Einvernehmlichkeit bei der Gestaltung des Abends im Mittelpunkt und es bleibt auch dann eine Frage der individuellen Absprachen, was anschließend (nicht) passieren wird.
Worauf sollte bei seiner Planung und Umsetzung achten?
Alles eine Frage der
Location? Nun, ob man das Candle-Light-Dinner zu Hause plant oder auswärts essen geht, hängt von den persönlichen Bedürfnissen und dem, was man bieten / organisieren möchte, ab. Wichtig ist aber, dass es dann wirklich entspannt ist und sich alle Anwesenden wohlfühlen, weshalb es oftmals nicht die erste Wahl für das allererste oder das zweite Date ist.
In Bezug auf
Speisen und Getränke
lohnt es sich, daran zu denken, dass das Essen und Trinken natürlich auch zum Flair des Abends beitragen, nicht aber dessen ausschließlichen Sinn darstellen. Angesichts dessen bieten sich leichte Gerichte an, die einem nicht zu schwer im Magen liegen, die aber auch den Charme von
Aphrodisiaka haben dürfen.
Bei den
Getränken dagegen sollte man darauf achten, dass man nicht zu viel Alkohol erwischt. Dieser braucht zwar kein vollkommenes Tabu zu sein. Allerdings gibt es oft gute Gründe, warum nichts davon trinken möchte. Nicht zu vergessen, dass es auch im Sinne des Verantwortungsbewusstseins bei BDSM ist, nicht zu tief ins Glas zu schauen. Stichwort „
don’t drink and kink“. Und auch der eigenen Gesundheit und Libido tut man viel eher einen (auch erotischen) Gefallen, wenn die Mehrheit der
Cocktails oder der anderen Getränke alkoholfrei bleibt.
Bleibt letztlich noch das
Outfit: Das darf dem Anlass angemessen logischerweise ebenfalls etwas bis deutlich schicker sein als sonst. Wohlfühlen muss man sich darin freilich immer noch, denn letztlich geht es beim Candle-Light-Dinner ja primär um Authentizität.