Es ist noch nicht sehr lange her, dass Erotik und Sex weitgehende Tabuthemen waren. Zwar gab es sicher nicht weniger Geschlechtsverkehr als heute, allerdings war der Umgang weitaus verkrampfter. Wer Pornos oder Sexspielzeug haben wollte, musste dafür ein etwas schmuddeliges Ladengeschäft aufsuchen, dass sich in den meisten Städten irgendwo hinter dem Bahnhof befand. Natürlich achtete man darauf, nicht von Bekannten erwischt zu werden, wenn man den Laden betrat. Wer im Geschäft nicht zu lange von Verkäufer*innen und anderen Kund*innen gescannt werden wollte, beeilte sich mit dem Einkauf. Das bedeutete: Die oft überteuren Sextoys und Pornofilme wurden nicht lange miteinander verglichen. Man traf eine schnelle Entscheidung, bezahlte die hohe Rechnung und machte sich mit hochgeschlagenem Mantelkragen wieder auf den Heimweg.
Neue Zeiten, neue Möglichkeiten
Auch wenn Menschen mit radikal rückschrittlichen Ansichten noch so lautstark krakeelen: Die Gesellschaft insgesamt ist so offen und tolerant wie nie zuvor. Einen erheblichen Anteil daran haben das Internet und moderne Kommunikationsmedien. Es ist nun möglich, sich in Sachen Erotik und Sex so umfassend wie diskret zu informieren. Pornos kann man sehr gezielt nach eigenen Vorlieben auswählen und auch bei Sexspielzeug muss man nicht mehr irgendetwas zu einem Mondpreis kaufen. Unser Partnershop
Eis.de ist das wahrscheinlich beste Beispiel, dass Erotiktoys zu fairen Preisen zu haben sind. Außerdem ist der Onlineshop sehr freundlich und übersichtlich aufgebaut, sodass man hier gerne etwas länger stöbert.
Ethisch verantwortungsvolle Pornos: Geht das überhaupt?
Pornografie ist seit jeher ein kontrovers diskutiertes Thema – und das wird sie auch bleiben. Die Gründe dafür sind mannigfaltig: Viele Menschen stören sich schlicht daran, dass die Models vor der Kamera wirklich alles zeigen und schamlos miteinander spielen. Immer wieder wird aber auch kritisiert, dass Männer die Filme erdenken und drehen (lassen), damit andere Männer sie konsumieren können. Die Frauen sind zwar als Darstellerinnen unverzichtbar, haben aber weder beim Plot noch bei Entscheidungen rund um den Film besondere Mitspracherechte.
Mittlerweile findet aber auch hier ein Umdenken statt: Das Porno-Startup „Ersties“ betrachtet seine Darsteller*Innen als sein wichtigstes Kapital. Dementsprechend werden sie behandelt: Es gibt nicht nur eine faire, für Menschen aller Geschlechter identisch hohe Entlohnung. Die aktive Beteiligung am entstehenden Porno ist ebenfalls ein hohes Gut. Das beginnt bereits beim anfänglichen Fragebogen, in dem man Vorlieben und Tabus klar benennen kann. Außerdem dürfen Protagonist*innen und Nebendarsteller*innen ihre Ideen bei Story und Szenenbild mit einbringen.
All dies führt keineswegs zu langweiligen, schamvoll verhüllten
Sexfilmen. Im Gegenteil: Die Produktionen von Ersties scheuen keinen Vergleich mit anderer Pornografie. Es geht also auch anders – und man kann davon ausgehen, dass andere diesem Vorbild folgen werden. Denn die hier entstehenden Pornos werden von Menschen aller Geschlechter besonders gerne konsumiert.
Gibt es wirklich keine schwarzen Schafe mehr?
Schön wäre es. Doch leider tummeln sich auch und gerade im Erotik-Segment zahlreiche Anbieter, denen man besser aus dem Weg gehen sollte. Ob Spam, Viren und Trojaner oder dubiose Bauernfängerei: All das wird leider nicht aussterben. Im Gegenteil, die kriminellen Akteur*innen werden immer findiger und kreativer. Und leider sind die großen Suchmaschinen erfahrungsgemäß nicht sehr zuverlässig darin, diese von vertrauenswürdigen Anbietern zu unterscheiden. Auch und gerade hierfür ist Lexisex entstanden, denn hier werden die Websites vor einer Empfehlung genauer durchleuchtet.
Vorsicht ist auch die Mutter der Sextoy-Schublade
Beim eingangs beschriebenen Szenario muss man heute schmunzeln. Zwar gibt es nach wie vor Ladengeschäfte, in denen man Sexspielzeug kaufen kann. Doch deren Anzahl ist kleiner geworden; dafür handelt es sich allerdings um große, sympathische und hell erleuchtete Stores.
In den allermeisten Fällen werden Toys heute allerdings online gehandelt. Shops wie
Eis.de zeigen ebenfalls, dass Erotik nicht anrüchig oder schmuddelig sein muss. Mit einer hellen, aufgeräumten Page und guten Produktbeschreibungen und absolut fairen Preisen hat das Bielefelder Unternehmen den Markt gewaltig aufgemischt. Und setzt dabei angenehmerweise nich nur auf hautfarbene oder
schwarze Sextoys (wenngleich die sehr elegant sein können), sondern sorgt im besten Sinne des Wortes für Farbe und Fröhlichkeit in den Betten und an anderen Orten.
Neben den etablierten deutschen oder europäischen Anbietern sind auf großen Online-Marktplätzen wie Amazon oder Ebay jedoch auch unbekannte Händler*innen aus fernen Ländern aktiv. Die Preise erscheinen in einigen Fällen geradezu konkurrenzlos billig. Doch auch hier sollte man genauer hinschauen:
- Man kann nicht erkennen, auf welche Weise und aus welchen Materialien die Toys hergestellt wurden. Möglicherweise sind sogar gefährliche Giftstoffe enthalten.
- Aufgrund der Entfernung sind Toys häufig wochenlang unterwegs.
- Abhängig von der Herkunft und dem Wert der Sendung muss man womöglich noch eine Einfuhrumsatzsteuer an den Zoll bezahlen.
- Nicht alle Händler*innen legen großen Wert auf Diskretion: Sendungen, die um die halbe Welt reisen, kommen oftmals ohne Karton aus. Die alternative Verpackung ist eine Art Plastiktüte. Die ist nicht nur eine Umweltsünde, sondern verrät in vielen Fällen auch den Inhalt. Und wer möchte gerne vom wissend lächelnden Paketboten den neuen XXXXL-Dildo in die Hand gedrückt bekommen?
Lange Rede, kurzer Sinn?
Man konnte Erotik noch nie so vielfältig und unverkrampft erleben und ausleben wie in der heutigen Zeit. Trotzdem (oder gerade deswegen) sollte man nicht zu blauäugig an die Sache herangehen. Und das ist auch nicht notwendig: Websites wie Lexisex machen es möglich, sich ausführlich und dennoch diskret zu
informieren. Und gut möglich, dass dabei auch ganz neue Seiten der eigenen Person zum Vorschein kommen ...