Jeder Ort kann zum Zentrum der Lust und Leidenschaft werden. Schließlich kommt es dabei nicht auf Sehenswürdigkeiten, sondern auf die richtigen Menschen an. Trotzdem gibt es einige Hotspots, die einfach atemberaubend sexy sind. Hier eine inoffizielle Top Sex.
6. Paris
Auch wenn man anderes vermuten könnte, ist die selbsterklärte Hauptstadt der Liebe sexuell nicht sonderlich freizügig. Das weltberühmte Cabaret ‚‘Moulin Rouge‘ ist fast schon eine Insel in einer eher lustunfreundlichen Stadt. Die Prostitution etwa soll hier möglichst kleingehalten werden. Trotzdem gehört die französische Metropole auf diese Liste. Denn viele verliebte Paare kommen nicht nur zum Sightseeing und für das gute Essen hierher, sondern testen auch die Hotelbetten auf ihre Belastbarkeit. Natürlich gibt es auch einige Bars und Clubs, die man sich merken sollte. Beispiele sind etwa das ‚Le Cox‘ im Stadtviertel Bastille oder der Club Le Dépôt im Viertel Pigalle.
5. London
Die britische Hauptstadt hat auch nach dem Brexit nicht an Attraktivität verloren. Im Gegenteil: Es gibt hier zahlreiche Varietés, erotische Clubs und
LGBTQ+ freundliche Bars. Auch wenn man auf der Insel gerne Grundsätze wie „No Sex, we are british“ unterstreicht, ist die liberale Metropole schon seit vielen Jahren ein Hotspot für sexpositive Menschen aus aller Welt. Eine kreative, bunte, manchmal schrille Szene beweist eindrucksvoll, dass manch einer hier den wirklichen Sinn seines Lebens findet – und am liebsten gar nicht mehr nach Hause möchte. Top-Adressen sind etwa die ‚Old Clapton Street‘ in Soho oder die LGBTQ-Bar ‚Camden‘.
4. Cap d‘Adge
Der südfranzösische Badeort ist für sonnenhungrige Menschen aus Europa und der Welt ein begehrtes Reiseziel. Neben badeurlaubenden Familien finden sich hier vor allem in der warmen Jahreszeit auch zahlreiche Swinger und ein insgesamt sehr sexpositives Partyvolk ein. Mittlerweile gibt es einen ganzen Stadtteil, in dem man sich splitternackt bewegen darf, sogar in der Tankstelle, im Supermarkt oder am Bankautomaten. Sex in der Öffentlichkeit wird auch hier nicht geduldet (vielleicht abgesehen vom diskreten Stelldichein hinter der Hecke), dafür gibt es aber eine sehr hohe Dichte an
Swingerclubs und ähnlichen Locations. Das ‚Babylon‘ etwa ist berühmt für seine relaxte Atmosphäre. Ähnliches gilt für den Poolclub ‚Kamasutra‘.
3. Sitges
Dieser Badeort liegt unweit der katalanischen Metropole Barcelona. Die meisten Menschen haben Sitges eher nicht auf der Liste jener Städte, die man unbedingt einmal besucht haben sollte. Für die LGBTQ+ - Szene hingegen ist Sitges ein echter Sehnsuchtsort. Hier gibt es zahlreiche schwulenfreundliche Clubs und Bars, etwa das ‚Ricky’s‘. Das jährliche Sitges Pride-Festival steht bei homo- und bisexuellen Menschen aus Spanien und aller Welt als wichtiger Termin im Kalender.
2. Wien
Wien gilt als LGBTQ+-freundlich aufgrund seiner aufgeschlossenen Haltung gegenüber verschiedenen sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten. Die Stadt verfügt über eine breite Palette von schwulenfreundlichen Programmen und Veranstaltungsorten, darunter Gay Bars, Clubs, Treffpunkte für Lesben sowie Vereine, Selbsthilfegruppen und Organisationen. Die Wiener Queer-Community ist bekannt für ihre Vielfalt und Freundlichkeit gegenüber allen, die ihre Sexualität frei ausleben möchten. Das beginnt bereits bei der Übernachtung: Das Hotel ‚Wiener Freiheit‘ ist nicht nur komfortabel, sondern besonders queer-freundlich. Und das nicht nur in jenen Monaten, wenn sich die queere Community im Wiener Volksgarten trifft. Vor allem während der alljährlichen ‚Regenbogenparade‘ ist die Nachfrage nach Zimmern gewaltig, also unbedingt frühzeitig buchen!
1. Hamburg
Warum denn in die Ferne reisen, wenn der erotische Nabel der Welt so nah liegt? Hamburg wäre ohne die
Reeperbahn eine andere, deutlich langweiligere Stadt. Diese Amüsiermeile ist nicht nur für die Hamburger, sondern auch für alle Gäste geradezu obligatorisch. Ganz gleich, ob man erotisch shoppen oder einem sexy Showtanz beiwohnen will, hier ist man an der richtigen Adresse. Und wer Lust auf Sex hat, biegt in die benachbarte ‚Große Freiheit‘ oder die ‚Herbertstraße‘ ein. Auffällig ist der lockere Umgang mit der Sexualität: In Deutschlands Tor zur Welt kann ein jeder sein, wie er will. Kein Wunder, dass es hier eine große, sympathische LGBTQ+ Szene gibt.