Sex sells everywhere – in Filmen, Serien und natürlich in unzähligen Pornovideos. Gleichzeitig sind Sexgeschichten zeitlose Erotik-Klassiker. Ob hemmungsloser Gruppensex, sinnlicher BDSM oder paranormale Erotik … In XXX Geschichten lassen sie alle Raum für eigene Fantasien und spielen mit Tabus. Außerdem kitzeln sie die Lust auf eine andere Weise als visuelle Reize. Logisch, dass der literarisch fiktive Fick viele Fans findet. Sowohl beim reinen Lesen als auch beim Selbstverfassen. Aber wo genau liegt da eigentlich der besondere Kick?
Lesen bildet – warum ist die erotische Geschichte eine echte Alternative zum Sexvideo?
Werfen wir einen Blick in den gefilmten Porn, stellen wir unter anderem mithilfe von
ThePornDude Folgendes fest. Die Auswahl an scharfen XXX Videos ist quasi unendlich.
- Der spontane Anal Fick mit der naturgeilen Hausfrau,
- der Herrenüberschuss mit einer Big Tits MILF in der Mitte, die auf Cumshots beim Tittenfick steht,
- die Teen Sklavin, die durchs Spanking und Ass to Mouth im BDSM Porn für alle sichtbar sexuellen Gehorsam lernt -
das sind nur drei Beispiele dafür, was man(n) im gefilmten professionellen und Amateur Porn geboten bekommt. Warum sollte man also noch den eigenen Kopf anstrengen und die eigene Kreativität spielen lassen? Oder zumindest die XXX Geschichten lesen, die andere schon geschrieben haben?
Ganz einfach: Weil einfach mehr Platz für die eigene sexuelle Fantasie bleibt. Nicht alles ist gleich konkret sichtbar. Dadurch kann man sich bestimmte Aspekte noch selbst ausmalen oder zumindest weiterdenken. Außerdem bleibt bei selbstgeschriebenen Sex Geschichten immer noch die scharfe Frage
„Ist das eine reine Fantasie? Oder hat das die*der Autor*in tatsächlich selbst erlebt?“
Wer weiß das schon immer so genau? So oder so ist es aber geil, wenn einen andere Menschen an ihren intimen Fantasien teilhaben lassen. Und gerade Sexstories sind dabei extrem anregend und gleichzeitig leicht verfügbar. Wenn das kein Grund zum verstärkten Lesen ist?!
Was bekommt man in Sex Storys eigentlich geboten?
Eigentlich müsste man fragen: „
Welche Fetische gibt es, die nicht im Erotic Storys einen potenziellen Platz finden können?“ Denn grundsätzlich ist die Auswahl quasi unbegrenzt. Allerdings man darauf achten muss, dass man illegale Vorlieben auf keinen Fall anderen Menschen zugänglich macht. Maßgeblich ist hierbei der
§ 184 „Verbreitung pornographischer Inhalte“ des StGB. Davon abgesehen ist freilich einiges drin. So wird einem das Lesen und/oder Schreiben ganz bestimmt nicht langweilig werden, zumal die thematische Bandbreite enorm ist. Besonders beliebt sind insgesamt aber unter anderem die folgenden Szenarien und Themen:
Cuckolding & Voyeurismus |
Cheating und Untreue |
Tabu & verbotene Fantasien
(Stichworte Inzest Porn und
Step Fantasies)
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Monster und paranormale Erotik |
Urlaubssexgeschichten |
BDSM Geschichten / Dark Romance & Dub-Con
|
LGBTQ+ Storys |
Polyamorie und Gruppensex |
reife Erotik mit MILFS |
Lust, sich diese Bandbreite einmal etwas explizierter auf einer eigenen Sexstory-Seite anzuschauen? Dann kann unter anderem einmal einen Blick in das
Sexgeschichten-Archiv werfen. Wir haben das ebenfalls getan. Unsere Review dazu findet ihr dann unter dem gleichen Titel in unserer eigenen Rubrik „Testberichte“.
Und was ist, wenn’s ums eigenhändige Verfassen von XXX Geschichten geht?
Da kann man in puncto Sexgeschichten weitgehend tun und lassen, was einem selbst Vergnügen bereitet. Also egal, ob es um
- eigene Fetisch-Vorlieben,
- besondere Orte,
- körperliche Aspekte,
- konkrete Charaktermerkmale
- oder einen bestimmten sprachlichen Schreibstil
geht – in seinem eigenen Erotikstory Kopfkino ist man doch größtenteils sein eigener Herr. Oder seine eigene Herrin. Insofern können wir die Frage, ob es und geil macht, Sexgeschichten nicht nur zu lesen, sondern auch privat für uns zu schreiben, eindeutig bejahen.
Wenn man jedoch BDSM Storys oder andere erotischen Erzählungen für andere Leser*innen verfassen will, muss man natürlich nach zwei Dingen schauen.
- Was finden diese anderen Leute scharf?
- In welchem Rahmen müssen sich die Sexgeschichten bewegen, damit sie von bestimmten Plattformen akzeptiert und veröffentlicht werden?
Aber auch das hat seinen Reiz und kann absolut erotisch-ergiebig sein. Wie etwa in
Richtig Tinte auf dem Drucker – Spermaspiele beim Sex im Büro:
„BlaAAAAAAAUUUUUUU! Ich glaube, Blau ist leeeeEEEEEEEEr!“ De facto war sich Lollo nicht so richtig sicher, was die Anzeige hergab und welche der Druckerpatronen letztlich für die Fehlfunktion des Geräts verantwortlich war. Was sich jedoch festhalten ließ: Das Gerät von Kollege Tobias steckte so tief in ihrem inzwischen nackten Arsch, dass es bald die halbe Firma wissen musste. „Ich hätte gar nicht gedacht, dass ein Bürohengst wie du so gut ficken kann“, brachte sie noch so gerade über die Lippen, bevor er von hinten ihre Titten freilegte und einen lauten Pfiff ertönen ließ.
Durch die Tür genagelt
Lollo hätte gar nicht so schnell „Tiefer!“ stöhnen können, wie zwei weitere Kollegen in der Tür erschienen. Und es war ein geiles Bild, das sich ihnen bot: Die Kollegin mit den hochgesteckten, aber inzwischen leicht derangierten Haaren, die es doggystyle von ihrem Kumpel in den Arsch bekam und die nichts mehr bis auf ihr weißes Unterbrustkorsett trug. Ihre nicht allzu großen, aber runden und appetitlichen Brüste wippten bei jedem von Tobias‘ Stößen und ihre Nippel präsentierten sich von ihrer besten, festen Seite. Jeder Idiot hätte gesehen, dass der ITler kurz vor dem Abschuss stand, denn seine Hände krallten sich immer fester in ihre Schultern.
Fazit? Wie groß ist er, der Kick vom fiktiven Fick? Zumindest für uns ziemlich groß. Wir lesen gern, wir haben ein Faible für Erotik. Und da sind Sexgeschichten eine ziemlich praktische Variante, beides miteinander zu kombinieren. Was nicht bedeutet, dass wir deswegen keine Pornos mehr schauen würden oder etwas gegen
Camsex hätten. Ganz im Gegenteil. Schließlich kann sich das ja alles ganz wunderbar ergänzen. Oder mit anderen Worten: Läuft wie geschmiert ...