Geile Hausfrauen ficken hemmungslos – und das machen die toughen Businessladys auch …. Jedenfalls wenn es nach der Pornowelt geht. Aber wie sieht es wirklich mit befriedigendem Hausfrauensex aus? Oder ist es doch eher die Karriereleiter, deren Heraufklettern für Befriedigung sorg? Wir haben uns den Zusammenhang zwischen einem befriedigenden Liebesleben und beruflicher Erfüllung auf Frauenseite einmal ein wenig zu Gemüte geführt.
Fucking erfolgreich: Inwiefern kann sich Sex als Erfolgsboost erweisen?
Gefühlt wissen wir alle schon lange, dass sich positiv erfüllende Varianten von Liebe, Lust und Sex positiv auf das berufliche Vorankommen auswirken können. So gehöre Sex laut des US-Psychologen und Management Lehrers Abraham Maslow genauso wie Wärme, Ernährung, Neugier und Aktivität zu den menschlichen Grundbedürfnissen. Indes: Zumindest liegt der Fokus vieler Forscher*innen immer noch auf dem Ergründen und Beheben von sexuellen Problemen denn auf der Suche nach dem wirklich Guten. Nicht zu vergessen, dass Sexskandale richtig steile Karriereknicks nach sich ziehen können.
Und doch hat sich inzwischen schon gezeigt: Sex kann als Stimulans wirken, für mehr Ego und eine stärkere Dynamik in allen Lebensbereichen sorgen – und so im besten Fall eine Wechselwirkung erzeugen. Das zumindest beweist eine Umfrage für die Frauenzeitschrift Amica, in der von 1.023 Businessfrauen mit einem Einkommen ab 50.000 € angaben, dass
- sich ihr Erfolg im Job positiv auf ihr Ego ausgewirkt habe (59 %)
- und ihr eigenes Karriere-Machen ihr Sexleben definitiv verbessert habe (25 %).
Wobei freilich festzuhalten ist, dass mehr Sex nicht zwangsweise eine steilere Karriere nach sich zieht. Denn in der Tat gibt es dabei kein direktes Ursache-Wirkung-Prinzip. Allerdings sieht es so aus, dass Sex stressresistenter und unbefangener machen könnte. Das legen Untersuchungen von Stuart Brody nah, der an der westschottischen Universität von Paisley Psychologieprofessor ist. Seine These: Die Ausschüttung von Oxytocin beim Sex sorge gleichermaßen für mehr Vertrauen und Beruhigung, aber auch mehr Euphorie. Und die schadet im Job bekanntermaßen wenig.
Welche Rolle spielt Testosteron dabei?
Ein Forscher*innteam rund um die Finanzprofessorin Camelia Kuhnen der Finance Kellogg School of Management und dem Psychologen Brian Knutson der Stanford University hat herausgefunden, dass die erotische Stimulation eine erhöhte Risikobereitschaft nach sich zieht. Außerdem zeigte sich (davon unabhängig), dass ein höherer Testosteronspiegel mit einem größeren Machtwillen und mehr Lust am Kampf / Wettbewerb einhergeht. Was natürlich erst einmal nach einem Vorteil für die Männer aussieht. Aber: Frauen können in einem Team durchaus den Unterschied machen, weil sie weniger einseitig denken und andere Aspekte einbringen können.
Hinzu kommt zudem, dass bei Frauen ab 40 der Östrogenspiegel sinkt, was das
Testosteron auch bei ihnen stärker zum Zuge kommen lässt. Jedoch muss bei Frauen noch genauer erforscht werden, wie sich dies auf das Leistungsvermögen und die Motivation auswirkt und wie groß die Ähnlichkeiten und Unterschiede zu Männern in diesem Zusammenhang sind.
Der Job als Sexkiller?
Keine Frage, wer sich sehr stark auf seine Karriere konzentriert und häufig mit
- Orts- und Zeitzonenwechseln,
- permanenter Erreichbarkeit
- und einem entsprechenden Entscheidungsdruck
zu tun hat, hat oft mit einem geringeren Spielraum bezüglich Muße und Intimität zu kämpfen. Und das betrifft Frauen und Männer letztlich gleichermaßen.
Nun könnte man natürlich daraus den Schluss ziehen, dass Frauen, die auf eine berufliche Karriere weitgehend verzichten und die Arbeit im Haushalt übernehmen, weniger gestresst wären und daher doch mehr Zeit für Muße, Lust, Sex und Intimität hätten.
Tatsächlich gibt es einige Frauen, die damit wirklich gut fahren und in deren Partnerschaften sich diese Verteilung positiv auf das Liebesleben auswirkt. Dennoch sollte man den Umfang der Hausarbeit keinesfalls unterschätzen, zumal Frauen auch immer noch wesentlich mehr Zeit in (teilweise bis vollständig unbezahlte) Carearbeit investieren. Und nicht alle Frauen, die zumindest ein Stück weit als Hausfrauen zu Hause bleiben, tun das aus freien Stücken, sondern haben mit Problemen bei den Betreuungsstellen für Kinder oder mit anderen Baustellen wie befristeten Verträgen zu niedrigeren Konditionen zu kämpfen.
Insofern kommt es nicht selten vor, dass die damit verbundene gesellschaftliche Unterbewertung in Kombination mit einem monotonen Beziehungsleben eher für Frust denn Lust sorgt. Und das, während berufstätige(re) Frauen im besten Falle zusätzliches Selbstbewusstsein, ein stärkeres Selbstwertgefühl und Erfüllung aus ihrem Berufsleben mitnehmen. Eine
gute partnerschaftliche Organisation natürlich vorausgesetzt.
Also ist es mit dem geilen Hausfrauensex doch nicht so weit her?
Das kommt darauf an, wie man die Messlatte legt und was man (oder besser gesagt frau) als beruflich, privat-partnerschaftlich und sexuell befriedigend empfindet. Denn letztlich hängt das individuelle Glück von
der persönlichen und partnerschaftlichen Zufriedenheit |
dem Stresslevel und dem Umgang damit |
der Qualität der emotionalen Bindung |
sowie dem Selbstbewusstsein und der persönlichen Erfüllung |
ab. Lange Rede, kurzer Sinn? Bisher gibt es keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass Businessfrauen besseren Sex als Hausfrauen haben oder umgekehrt. Was sich aber trotzdem festhalten lässt:
Hausfrauensex boomt – zumindest im Zusammenhang mit Pornos, Rollenspielen, Camsex und Co. Und das nicht zu knapp. Wer also darüber nachdenkt, mal eine geile Hausfrau zu ficken, wird sicherlich keine Schwierigkeiten haben, ein entsprechendes, teilweise sogar kostenloses Angebot zu finden. Dass manches dabei augenzwinkernd-klischeehaft gehalten ist, braucht der Lust an der Lust beim Hausfrauensex ja keinerlei Abbruch zu tun. Übrigens: Das gilt natürlich – in anderer Weise – auch für die toughe Businesslady …