„Denk daran, daran, es sind 30 Minuten, die du warten wirst „Warten – und zwar kniend, nur mit einer offenen Strumpfhose und Pumps bekleidet. Deine Hände ruhen dabei auf der oberen Bettkante, du hältst die Augen geschlossen und wirst dein Gesicht nicht umwenden – egal, was passiert. Sollte jemand diesen Raum betreten, hat er das Recht, mit dir zu tun, was immer er möchte. Aber keine Sorge, es wird wenn nur jemand kommen, der unsere Safewords kennt und sie respektiert.“
Im BDSM-Kontext versteht man unter Schlagspielen ( „Impact Play“) Aktivitäten, bei denen der aktive Part (Top) den passiven (Bottom) kontrolliert schlägt oder auf andere, aber ähnliche Weise körperlich stimuliert. Diese Aktivitäten lassen sich unterschiedlich intensiv und auf verschiedenen Körperteilen ausführen und beinhalten typischerweise den Einsatz von speziellen Werkzeugen wie Paddles, Peitschen, Gerten oder Riemen. Dabei zielen sie sowohl auf eine physische als auch eine psychische Erregung der Beteiligten ab.
BDSM ist weit mehr als ein Schlagwort für aufregende Fantasien oder den Plot filmischer Darstellungen. Es ist eine vielschichtige Welt, die sich durch klare Kommunikation, gegenseitiges Vertrauen und ein tiefes Verständnis der eigenen sowie der gegenseitigen Wünsche auszeichnet. Doch was macht BDSM in der Realität aus? Und welche zentralen Aspekte fördern nicht nur das körperliche, sondern auch das emotionale Zusammenspiel der Beteiligten?Spannende Fragen – und wir kümmern uns um einige potenzielle Antworten darauf.
Spanking ist ein englischer Begriff, der auch im deutschen Sprachraum gebräuchlich ist. Zwar gibt es deutsche Synonyme wie ‚Schlagen‘. Doch nur das englische Wort lässt auch ohne vorher genannten Kontext auf einen erotischen Zusammenhang schließen. Wenn von ‚englischer Erziehung‘ die Rede ist, spielt es dabei eine zentrale Rolle.