Professionelle Pornos haben vor allem in Sachen technischer Qualität und Ästhetik viel zu bieten. Wer jedoch authentischen Sex sehen will, schaut sich oft auch gern in der Kategorie Amateur Porn um. Es überrascht also nicht, dass sich Amateurpornos weltweiter Beliebtheit erfreuen. Schließlich zeigen sie echte Menschen beim lustvollen Miteinander, was eben in der Realität gängig ist.
Was ist Amateur Porn?
Von einem Amateurporno spricht man, wenn die Darsteller keine Profis, sondern Privatpersonen und Hobbykünstler*innen sind. Bei Amateur Porn schaut man also sozusagen einem ganz normalen Paar bei ihrem Liebesakt zu. Es beschränkt sich aber nicht auf regulären Sex im Bett. Amateur*innen filmen sich auch bei:
Dabei liegen wesentliche Unterscheidungsmerkmale in den folgenden Aspekten:
professioneller Pornodreh |
Dreh beim Amateur Porn |
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Die Darsteller*innen sind Profis, die regelmäßig Pornos drehen und dafür teilweise hoch bezahlt werden. |
Die Darsteller*innen drehen nur einmalig oder hobbymäßig Pornos und ziehen nicht immer Zahlung dafür ein. Zudem entstehen die Videos oft Zuhause mit der*dem eigenen Partner*in. |
Der Filmdreh findet in einem speziellen Studio und mit anderen Profis statt. |
Meist wird eine Hobby- oder Handykamera genutzt. Die Film- und Tonqualität ist bei Amateurpornos daher häufig mittelmäßig. |
Die Kamera bewegt sich um die Szene herum und filmt verschiedene Winkel. |
Die Kamera wird oft auf einem Nachttisch oder Ähnlichem abgestellt. Manchmal hält einer der Darsteller*innen sie während dem Sex auch in der Hand. |
Wo findet man Amateur Porn Angebote?
Amateur Porn gilt heute als eine der beliebtesten Pornokategorien. Es ist daher leicht, entsprechende Videos zu finden. Auf gängigen Pornoseiten wie PornHub oder Redtube gibt es tausende solcher Heimpornos zu sehen. Bei Seiten wie MyDirtyHobby oder xHamster geht es sogar hauptsächlich um Amateurvideos. Und auch auf einigen Live-Cam-Seiten wie
Bongacams oder
Livejasmin gibt es die Kategorie Amateur Porn. Wer Lust auf noch mehr Ideen hat, kann diesbezüglich übrigens auch unter
camzilla.tv nachschauen, denn diese Übersichtsseite kennt noch viel mehr Anbieter, als wir hier an dieser Stelle auflisten könnten.
Wer schaut gern Amateur Porn?
Da Amateurpornos sehr divers sind, haben sie eine weitgefächerte Zielgruppe. Fans wissen hauptsächlich Folgendes zu schätzen:
- Die Videos sind authentischer und realitätsnaher. Das erleichtert es, sich mit den Darsteller*innen zu identifizieren.
- Der Ablauf des Sex ist nicht immer bis ins kleinste Detail geplant und es gibt keine Schnitte zwischen Positionswechseln. Das macht das Video gefühlt echter und es ist fast so, als wäre man live dabei.
- Viele Amateurvideos basieren auf dem erotischen Miteinander von „echten“ Paaren. Sie können also auch sinnlich-romantische Komponenten beinhalten und wirken weniger „professionell distanziert“.
Kann man damit Geld verdienen?
Tendenziell ja. Oft erhält man einen Prozentsatz des Verdienstes, den die Seite mit dem Video erwirtschaftet. Von einem einzelnen Heimporno reich zu werden, ist zwar unwahrscheinlich. Lädt man jedoch mehrere (beliebte) Heimpornos hoch, kann man damit durchaus einen gewissen Nebenverdienst erzielen. Die Frage, ob man
mit Amateursex Geld verdienen kann, lässt sich also im Hinblick auf selbst gedrehte Pornos ganz klar mit „Ja, unter gewissen Voraussetzungen“ beantworten.
Zudem ist der Amateur Porn so beliebt, dass einige Produzenten Laiendarsteller*innen zu ihren Filmdrehs einladen. Viele (vorrangig Männer) machen auch schon einmal rein aus Neugier und Lust gratis mit, um sich erotische Fantasien zu erfüllen oder etwas Neues auszuprobieren. Ob sich dann die Vorstellung vom
Traumjob Pornostar noch hält, dürfte jedoch manchmal dahingestellt sein. Es gibt aber auch den Fall, dass die Produzent*innen die Amateur*innen für den Dreh bezahlen, wenngleich natürlich auch nicht so wie
die beliebtesten Pornodarsteller*innen. Ohnehin sollte man sich das Ganze aber nicht zu easy-going-mäßig vorstellen. Safer Sex, datenschutzrechtliche Bestimmungen, die eigene Sichtbarkeit im Netz und Co. lassen grüßen.