So ganz sicher war ich mir nicht, ob ich bezüglich Stans spontaner Frage meinen Ohren trauen sollte. Immerhin liefen wir gerade durch eine Fußgängerzone und wir kannten uns noch nicht sehr lange persönlich. Genau genommen erst wenige Wochen. Insofern war ich doch etwas überrascht, denn wenngleich es sich bei uns nicht um die totalen Kuschelsex-Romantiker handelte, war das doch einmal ein Vorschlag der anderen Sorte. „Ich kenne hier in der Nähe in einer Nebenstraße eine City Toilette – und ich wollte das schon immer mal ausprobieren? Wie wär’s?“
 
Ja, wie wär’s? Warum eigentlich nicht?! Die City Toiletten, die ich in dem von ihm angesprochenen Format kannte, waren jedenfalls recht geräumig, meistens in einem hygienisch brauchbaren Zustand und sie wirkten recht schalldicht. Perfekt für eine Public Sex Variante ohne allzu viel Öffentlichkeit. Was mir auch ganz lieb war. Denn ich bin relativ naturgeil, durch Mitmenschen beim Sex aber ziemlich leicht ablenkbar. Insofern klang mir das Ganze ziemlich gut, zumal mich der Gedanke, jetzt spontan zu vögeln, durchaus scharf machte.

Ich nickte und plötzlich überzog ein gewisses Honigkuchenpferd-Grinsen mein Gesicht, das unter anderen Umständen wahrscheinlich verdächtig gewesen wäre. „Dann los, wir sollten keine Zeit verlieren. Nicht, dass jemand unser stilles Örtchen besetzt. Aber vielleicht versuchst du, etwas leiser als sonst zu sein …“ Hmmmm?! Sollte ich mich jetzt ertappt fühlen? Innerlich schwor ich mir vor meinem ersten Public Sex ein wenig Besserung und mehr Contenance.  Doch allzu viele Gedanken darüber konnte ich mir sowieso nicht machen, denn wir waren schneller da, als ich dachte.
 
        

 
„Meine Dame, bitte eintreten!“ Mit einem ebenfalls breiten Lächeln öffnete Stan die Tür und ließ mich an sich vorbei hineinschlüpfen. Immerhin, in genau dem Moment war niemand anderes zu sehen. Es wäre aber durchaus interessant gewesen, ob sich andere Menschen genau das vorgestellt hätten, was gleich passieren sollte. Ob sie sich gewünscht hätten, mittels Spy Camsex zuzuschauen. Oder ob sie nur davon ausgegangen wären, dass wir uns das doppelte „Eintrittsgeld“ hätten sparen wollen. Das Ergebnis wäre wahrscheinlich „Oh, das hätten wir jetzt gar nicht gedacht!“, gewesen.
 
Und in der Tat hätte sich das Ganze sicherlich für eine Kombination aus Blowjob und Tittenfick zum Vorspiel angeboten. Bei meinen Big Tits mit Körbchengröße G kein Problem und an dem Tag hatte ich für den Ausflug in die Stadt sogar auf einen BH unter meinem Kleid verzichtet. Nicht, weil ich damit gerechnet hatte, dass ich Sex in Public haben würde. Doch ich dachte, ein Hauch frivoles Ausgehen könnte wohl nicht schaden. Inzwischen bin ich da etwas abgewichster. Apropos, jemandem beim Wichsen zusehen: Natürlich kümmerte ich mich höchstpersönlich um Stans leibliches Wohl.

Dennoch war auch bei ihm nicht viel Hand- und Mundarbeit nötig, um ihn binnen kürzester Zeit auf Betriebstemperatur für den Fick in der Öffentlichkeit ohne Öffentlichkeit zu bekommen. Die Atmosphäre der Umgebung stand uns dabei jedenfalls nicht im Weg, denn die Toilette war genauso sauber und geräumig wie vermutet. Nur mit der dezent-leisen Entspannungsmusik hatten wir nicht gerechnet. Doch selbst die brachte ein gewisses Flair mit, das wir ganz charmant fanden. Fast schade, dass wir kein Filmteam dabeihatten, um einen spontanen Amateur Porn zu drehen, der auf den best homemade porn sites für Furore sorgen würde.

 

 
Aber bitte sicher. Es gibt sie ja durchaus, diese geilen Sexgeschichten wie Das heiße Date im Park 2, in denen die Protagonist*innen selbst beim ersten Casual Date bareback ficken – inklusive doppeltem Creampie beim Sandwich-Sex. Unsere Realität sah jedoch etwas anders aus und das finden wir auch immer noch gut und richtig. Safer Sex mit Gummi war angesagt, doch in Wahrheit änderte das an unserem Spaß gefühlt nur wenig. Wahrscheinlich hätte man bei mir eher noch einmal trocken durchwischen sollen, denn ich war so aufgeregt und geil, dass ich quasi überlief. Manches ist in den Sexgeschichten vom Public Sex Porn eben doch nicht übertrieben. 

Grundsätzlich hätten wir 15 Minuten Zeit gehabt, bis sich die Türen unseres kleinen erotischen Refugiums von allein geöffnet hätten. Nicht, ohne diesen Abgang durch Piepsen anzukündigen, wie es sich für eine höfliche City Toilette gehörte, versteht sich. Aber so lange hielten wir es einfach selbst nicht aus. Stan fickte mich von hinten, dass es mir fast meine Winterstiefel auszog. Kleid hoch, Schwanz bis zum Anschlag rein … und raus … und rein … und raus … und wieder rein. Will sagen – es war einfach nur richtig unkompliziert geil.
 
Die gute Nachricht: Ich schaffte es irgendwie, nicht das ganze Ding zusammenzuschreien. Die zweite gute Nachricht: Das Gummi hielt – und das war bei der Spermamenge, die darin landete, gefühlt keine ausgemachte Sache. Die Mittelgute: Wir waren so fertig, dass wir die Restzeit nicht mehr für eine zweite Runde Public Sex nutzen konnten. Die jeweiligen Orgasmen saßen und wir hatten uns so sehr in einen Rausch gevögelt, dass wir jeweils kurz vorm Herzstillstand standen. Doch wie heißt es so schön: Einmal ist keinmal. Und im Laufe der Zeit kamen denn auch noch mehr heiße Nummern an anderen Orten beim Sex in Public dazu. Nur das ist eine andere Geschichte …