Mal wieder ein Sextoy, das bereits seinem Namen nach ‚für den Arsch‘ ist! Genau das richtige Sexspielzeug für Stan, denn der ist bekanntlich ein großer Fan von analen Spielen.
Seit ich das erste Mal im Porno gesehen habe, wie ein Kerl von einer Frau gefistet wurde, finde ich das Hintertürchen im wahrsten Sinn arschgeil. Und dieser Analdildo erscheint mir gerade für diese Vorliebe besonders vielversprechend.
Das Latextoy macht sofort einen guten Eindruck
Vor mir liegt ein schwarzer Dildo, der bereits in unaufgepumptem Zustand eine stattliche Größe erreicht. Doch während Majo mit XXL-Toys nicht viel anfangen kann, stehe ich auf die richtig großen Jungs. Mit etwas
geeignetem Gleitgel bekommt der Prachtkerl innerhalb weniger Handgriffe seinen sinnlichen Latexglanz. Er fühlt sich richtig gut an mit seiner Äderung und der aus seinem Ende herausragende Pumpschlauch hat erkennbar eine gute Länge für anale Pumpspiele.
Rein damit? Immer langsam…
Gut möglich, dass man seinen Schließmuskel durch tägliches Training so sehr weiten kann, dass auch ein solches Toy mit etwas aufgetragenem Gleitgel sofort tief ins Hintertürchen gleitet. Zu dieser Fraktion zähle ich allerdings nicht: Passiver Analsex (ob solo oder gemeinsam mit Majo) braucht Zeit und die passende Stimmung.
Es gibt Phasen, in denen ich täglich anal masturbiere, in anderen spielt es wochenlang keine Rolle. Ich bin also nicht permanent darauf vorbereitet, ein solch großes Sexspielzeug in mir zu versenken. Wahrscheinlich wäre der Versuch nicht nur schmerzhaft, sondern auch gesundheitlich riskant.
Also gilt es, mich selbst an die Sache heranzutasten. Gut, dass ich dafür aus meinem Fundus an Sextoys schöpfen kann.
- Das Analplug-Set besteht aus guten Gründen aus drei Plugs in unterschiedlichen Größen. Der kleinste der Plugs rutscht mit etwas Gleitgel ohne Schwierigkeiten an seinen Platz. Dort belasse ich ihn für einige Minuten, bevor ich ihn durch das nächstgrößere Modell austausche. Die Kälte des Metalls sorgt natürlich ebenfalls für geile Gefühle …
- Weiter geht es mit einem anderen Analplug-Set, das aus wunderbar weichem Silikon gefertigt ist. Der Unterschied zu den anderen Plugs ist aber nicht nur das Material. Sie besitzen eine längliche Form und dringen dementsprechend tief ins Hintertürchen ein. Ich merke, wie sich der Schließmuskel immer mehr entspannt. Zwar ist der stetige Wechsel etwas mühsam und zeitaufwendig, doch die Plugs lassen sich auch unter der Kleidung tragen. So kann ich zwischenzeitlich andere Dinge machen – diesen Test zu schreiben, beispielsweise.
- Nun bin ich bereit für Größeres. Der XL Plug erfordert noch etwas zusätzliches Gleitgel, rutscht dann aber auch ohne Schwierigkeiten an seinen Platz. Dieses Toy ist mit seinen Abmessungen der Wahnsinn und gehört aus diesen Gründen auch zu meinen Sexspielzeug-Favoriten. Ich lasse dieses Teil gerne etwas länger in mir. Mittlerweile muss ich mich beim Schreiben sehr konzentrieren, denn dieser Analplug verlangt mir einiges ab. Jetzt kickt es mich gleich doppelt, dass ich damit noch nicht das heutige Ende der Fahnenstange erreicht habe.
- Ich genehmige mir und meinem Hintern ein paar Minuten Pause, dann geht es mit dem aufblasbaren Analdildo weiter.
Auch ein großer Kerl findet seinen Weg
Ich nehme noch einmal eine gute Menge Gleitgel, um den Analdildo damit zu benetzen. Dann greife ich ihn beherzt an seiner Unterseite und drücke ihn gegen meinen mittlerweile recht entspannten Schließmuskel. Ich bin überrascht, wie leicht er in mich hineingleitet. Tatsächlich schaffe ich es, ihn in der kompletten Länge in mir zu versenken – und finde es hammergeil! Trotzdem bin ich gerade sehr froh, das Spielzeug sprichwörtlich in der eigenen Hand zu haben. Würde es sich um das echte Glied eines Mannes handeln, könnte ich sicher nicht für so lange Zeit dieses Gefühl des Ausgefüllt-Seins genießen. Vielmehr würde er sich ziemlich heftig in mir bewegen, doch dafür bin ich jetzt (noch?) nicht bereit.
Noch nie habe ich etwas dieser Länge in mir gespürt, und auch der bereits jetzt gegebene Durchmesser von rund 4 Zentimetern tut seine Wirkung. Deshalb lasse ich mir recht viel Zeit, bis ich endlich beherzt zum Pumpball des Toys greife. Schon ein einzelner Pumpstoß schickt einen heftigen Gruß an meinen Schließmuskel. Doch inzwischen ist dieser Türwächter zu immer mehr Abenteuern bereit, die ich ihm nicht verwehren will. Mindestens zweimal pro Minute gebe ich jetzt zusätzliche Luft auf den Analdildo, der bereits zu einem stattlichen Ballon angewachsen sein muss.
Laut Produktbeschreibung kann das Toy einen maximalen Durchmesser von 8,5 Zentimetern erreichen, also tatsächlich die ersehnten Fisting-Maße. Heute muss es aber nicht zwingend das absolute Maximum sein. Irgendwann lasse ich über das am Pumpball befindliche Ventil die ganze Luft wieder aus dem Dildo. Mein Hintertürchen entspannt sich sofort – und erst jetzt nehme ich meine Erektion so richtig zur Kenntnis. Kann es eine bessere Auszeichnung für ein Sexspielzeug geben? Natürlich masturbiere ich jetzt mit doppeltem Genuss und lasse den Analdildo solange an seinem Platz. Denn mit ausgefülltem Hintern ist ein Orgasmus immer doppelt intensiv. Hier will er fast überhaupt nicht mehr enden …
Die Reinigung des Toys
Schön, dass dieser Pumpdildo keine schwer zugänglichen Winkel besitzt. So kann ich ihn ganz einfach erst mit milder Seife und anschließend mit Toycleaner reinigen. Zuletzt trockne ich ihn mit einem sauberen Handtuch ab, schon wartet er auf seinen nächsten Einsatz.
Mein Fazit?
Nicht jede und jeder steht auf die ganz großen Freudenspender. Mit diesem Teil habe ich aber klar festgestellt: Groß ist geil, jedenfalls für mich. Allerdings weiß ich bislang noch nicht, ob meine Augen womöglich größer sind als mein Hintertürchen. Umso besser, dass ich hier die freie Entscheidung habe, wie groß der Dildo tatsächlich sein soll. Und natürlich bietet er sich toll für das Analtraining an. Da geht noch was, vielleicht ja wirklich bald die ganze Hand ...