„Die Kollegin macht gerade Mittag. Vielleicht willst du solange warten? Oder dich in einer anderen Abteilung umschauen?“ Rebecca schluckte und bemühte sich, den attraktiven Verkäufer nicht zu sichtbar mit Blicken auszuziehen. Sie schüttelte energischer den Kopf, als sie es eigentlich wollte. „Ich habe noch einen wichtigen Termin. Außerdem läuft mein Parkschein bald ab!“ Der junge Mann nickte verständnisvoll. „Und du findest dich nicht allein bei den Dessous zurecht?“ Rebecca schüttelte abermals den Kopf.
„Ich brauche was Schickes für den Urlaub in Italien!“
„Etwas sich unter meinen hellen Sommerkleidern nicht so deutlich abzeichnet…“ Noch während sie sprach, bewegte sich Rebecca auf die Dessous-Abteilung zu – und der freundliche Verkäufer folgte ihr. „Okay, also am besten in Weiß oder Champagner.“ Er bewegte sich so zügig und zielsicher in der Abteilung, als wäre er ausschließlich für die hier angebotenen Produkte zuständig. „Sexy? Oder praktisch? Oder …?“ Rebecca atmete auf. Offenbar hatte er jetzt endlich erkannt, dass sie von ihm beraten werden wollte. „Sexy, bequem, nicht zu warm!“, antwortete sie wie aus der Pistole geschossen. „Dieses weiße Set sieht an dir sicher geradezu perfekt aus: Zarte Spitze, Strumpfbänder, aber keine Strümpfe. Und du kannst es auch ohne String tragen, wenn du möchtest!“ Bei diesen Worten wirkte er fast etwas verlegen, was Rebecca mit ihrem süßesten Lächeln quittierte. Kurz nannte sie dem Mann noch ihre Größe – und während sich dessen Gesicht knallrot verfärbte, huschte sie mit dem Dessous-Set in die Umkleidekabine.
Sitzt alles richtig?
Ein paar Minuten vergingen, in denen sich der Mitarbeiter in unmittelbarer Nähe der Umkleidekabine aufhielt. Während er die probierte und zurückgelegte Kleidung anderer Kund*innen zusammenlegte, schlüpfte Rebecca hinter dem Vorhang in die schöne Wäsche. Zuerst behielt sie ihre eigene Unterwäsche drunter und bewegte sich vor dem Spiegel hin und her. „Perfekt, die nehme ich!“, dachte sie bei sich. Dann warf sie einen kurzen Blick in die Handtasche, hielt eine Sekunde inne, zog sich dann splitternackt aus, um abermals in die neuen Dessous zu schlüpfen. Natürlich dauerte all dies einige Momente länger als üblich, wie der routinierte Verkäufer feststellte.
„Kommst du zurecht?“, fragte er vorsichtig. Das war Rebeccas Stichwort. „Ich bin nicht ganz sicher, ob ich diese Strapsbänder richtig eingestellt habe!“, schallte es aus der Kabine. Er benötigte einige Sekunden für seine Antwort. „ich werde mal gucken, ob die Kollegin vielleicht schon wieder zurück ist!“ Schon wollte er schnellen Schrittes in den hinteren Bereich des Geschäftes verschwinden, doch seine Kundin bremste ihn aus. „Nein, bitte … du kannst das sicher genauso gut beurteilen!“ Zögerlich schob er den Vorhang zur Seite und wusste nicht, wohin mit seinen Blicken. Rebecca konnte ihm dabei natürlich helfen: „Hier, die müssen doch identisch über den Po verlaufen, damit die Strumpfbänder auf gleicher Höhe sind, oder?“ Sie schlug sich mit der Hand auf den nackten, wohlgeformten Po und erzeugte so einen klatschenden Laut.
Der Textilverkäufer traute seinen Augen kaum: Vor ihm stand eine junge Dame in einem rattenscharfen Dessous-Set, bei dem sie auf den zugehörigen String offenbar verzichtet hatte. Er gab sich redliche Mühe, der jungen Frau nicht auf die glattrasierte Spalte zu starren, doch sie wollte seinen Blick genau dorthin lenken. „Ohne String, wie von dir vorgeschlagen. Wie ist das jetzt mit den Strapsbändern?“ Mit nervös zitternden Händen richtete er die länge des linken Bandes minimal aus und bedeutete der Kundin anschließend, sich vor ihm zu drehen. „So ist es genau richtig!“, stellte er in wieder professionellem Tonfall fest. Rebecca lächelte ihn an. „Finde ich auch! Ich würde gerne noch testen, wie das
Set zusammen mit meinen Schuhen aussieht.“
„Bitte benutzen Sie eine andere Umkleidekabine!“
Vorsichtig schob Rebecca den Vorhang zur Seite und warf einen Blick in den Kabinengang. Abgesehen von ihr und ihrem Dessous-Berater war niemand zu sehen, auch nicht in den anderen Kabinen. Ihr Blick fiel auf ein an der Seite abgestelltes, etwa tischhohes Sperrschild, das einen schweren Metallfuß besaß. Ohne zu zögern schob sie es an den Eingang des Ganges, sodass nun jeder lesen konnte: „Bitte benutzen Sie eine andere Umkleidekabine!“ Mittlerweile war auch der schüchterne Verkäufer aus der Kabine herausgetreten und blickte die Kundin fragend an. Die trug nur die aufreizende Wäsche und ihre Handtasche und schenkte ihm abermals ein heißes Lächeln. Anstatt zu antworten, holte sie ihre hochhackigen Sandaletten aus der Kabine, schlüpfte hinein und bewegte sich dann schnellen Schrittes durch den Kabinengang. Ihr Weg führte sie um eine Ecke herum, die vom Ladengeschäft nicht mehr einsehbar war. Zufrieden blickte sie auf das hier befindliche braune Sofa. Dann drehte sie um und winkte den um die Ecke schauenden Mann zu sich heran.
„Und? Sehe ich gut aus?“ „Bezaubernd!“, lautete die Antwort.
Noch einmal drehte sich Rebecca vor einem Wandspiegel, dann schlüpfte sie wieder aus den Sandaletten, um vor dem Mann auf dem Sofa zu posieren. Sie streckte ihm ihren prachtvollen Po auf eine so verführerische Weise entgegen, dass sich auf seiner Stirn eine Schweißperle bildete. Rebecca grinste, griff in die Handtasche und zog ein Taschentuch heraus. Doch nicht nur das: In der Hand hielt er plötzlich auch ein Kondom. Zitternd tupfte er seine Stirn ab, um dann dem auffordernden Blick der Kundin Folge zu leisten: Wahrscheinlich hatte sie seine Erregung längst erkannt, denn Sekunden später hatte er nicht nur seine Hose heruntergelassen, sondern auch das Präservativ über sein bestes Stück gestülpt.
„Komm schon, fick‘ mich!“ Rebeccas Aufforderung war unmissverständlich. Abermals klatschte sie sich auf den Po und machte dabei eine einladende Kopfbewegung. Nun endlich hatte er seine Schüchternheit überwunden! Eine Sekunde später hatte er sich hinter ihr auf dem Sofa positioniert und stieß sein bestes Stück schwungvoll in ihre nasse Spalte. „Extrem sexy, junge Frau! Das Set steht dir wirklich ausgezeichnet!“ Rebecca gab sich Mühe, ihr Stöhnen nicht zu laut werden zu lassen. „Danke für die exzellente Beratung!“, keuchte sie. Seine auf ihren Schultern liegenden Hände halfen ihm nun dabei, die junge Frau so kraftvoll wie möglich zu nageln.
„Ist hier irgendwas mit den Umkleiden?“ Just im selben Moment, in dem der Verkäufer in seiner Kundin zum Höhepunkt kam, vernahm er aus einigen Metern Entfernung die Stimme seiner Kollegin. Glücklicherweise griff sie zuerst zum Telefon, um ein Gespräch mit dem Büro zu führen. So hatten Rebecca und ihr Stecher noch wenige Momente, um sich voneinander zu lösen. Leidlich wiederhergestellt schritt er aus dem hinteren Teil des Kabinenganges wieder nach vorne zum Verkaufsraum. „Wieso steht denn hier dieses Schild?“ Die Stimme seiner Kollegin klang laut und verärgert. Doch noch bevor sich der Mann eine Antwort überlegen konnte, kam die wieder bekleidete Rebecca aus dem Kabinengang. „Oh, das ist meine Schuld! Ich hab‘ das Schild dorthin gestellt, um in den Kabinen meine Ruhe zu haben. Nicht, dass mich irgendein lüsterner Kerl in sexy Dessous zu Gesicht bekommt!“
Die Verkäuferin gab einen halb verständnisvollen, halb skeptischen Laut von sich und warf dann einen Blick auf das Dessous-Set in Rebeccas Hand. „Das stimmt, in diesem Set kann einem wirklich alles passieren. Kommen Sie mit zur Kasse?“