„Verdammt, ich hätte wirklich einen anderen Weg wählen sollen!“ Plötzlich riss ihn eine glockenhelle Stimme aus seinen Gedanken: „Oh Island in the Sun …“ Aus welcher Richtung kam der Gesang? Vielleicht würde ihm die Unbekannte die Strecke zurück in den Ort weisen … Schon stand er an der vordersten Kante der Steilküste. Fast wäre er hinabgestürzt, denn auf den Felsen in der Brandung räkelte sich eine wunderschöne, junge Frau. Und zwar splitterfasernackt!
Nur wenige Meter trennen ihn von der Badenixe
Was hätte er dafür gegeben, die Gedanken dieser Frau lesen zu können. Offenbar hatte sie die Zeit angehalten, um die Situation voll auszukosten. Während die Gischt ihren schlanken Körper streichelte, sang sie die nächste Strophe ihres Liedes.
Wie gut, dass sie ihn durch das hohe Gras nicht sehen konnte. Sicher glotzte er nur doof, was ihrem lasziven Blick in keiner Weise gerecht wurde.
Gerade hatte er noch darüber nachgedacht, ob sich sein Blick wohl jemals wieder von diesen schönen, kleinen Brüsten mit den zarten Nippeln würde lösen können. Dann drehte sie sich urplötzlich um und blickte auf das weite Meer. Seine Augen zeichneten nun den schönen Rücken der Dame nach. Wie gerne hätte er ihr jetzt durch das nasse Haar gestreichelt, ihren Hals geküsst, dann ihre Hüften gepackt und sie leidenschaftlich von hinten durchgevögelt. Längst hatte sie die Macht über seine Erregung übernommen. Er wusste nicht, wer sie war und wo sie herkam. Aber in diesem Moment war er vollkommen in ihrem Bann. Oooh, dieser pralle, runde Arsch! Wie geschaffen, um hemmungslos gefickt zu werden!
Wieder drehte sich
Aphrodite um und bewegte sich ein Stück weit auf das Wasser zu. Wieder schob das Meer die schaumigen Wellen zentimeterweise über ihren Körper. Ob sie ihren erregten Zuschauer instinktiv spüren konnte? Ganz offensichtlich war sie nicht weniger
erregt als der unfreiwillige Spanner, der sich weiterhin hinter dem Seegras verborgen hielt. Die linke Hand der Nackten schob sich zwischen ihre Schenkel. Ihr leiser Gesang entwickelte sich jetzt zu einem lauter werdenden Stöhnen. Ob sie das andere Stöhnen in wenigen Metern Entfernung wohl hören konnte?
Während sie sich auf den nassen Felsen räkelte, steigerte sich ihre Lust ins Unermessliche. Sie war nun tief in ihrer Geilheit gefangen. Ein paarmal schrak ihr Voyeur hoch, als sie ins Meer hinab zu rutschen drohte. Doch jedes Mal fand sie zurück in ihr Gleichgewicht, während ihr Stöhnen das Rauschen der Gischt längst übersteigerte.
Dann irgendwann stieß sie einen spitzen, final-lüsternen Schrei aus, zog ihre Hand aus ihrem Lustzentrum zurück und sank dann in eine erkennbare Entspannung.
Während der Zuschauer über ihr seinerseits einen Höhepunkt erreichte, ließ sie sich in die schäumenden Wellen hinabgleiten.
Befriedigt trat er den Rückweg an, auf dem er sich nun erstaunlich gut orientieren konnte. Und schon jetzt wusste er: Am nächsten Tag würde er zurück an die (oder an der?) Steilküste kommen. Außerdem musste es doch irgendwo auch einen Pfad bis ans Wasser geben …