Erotik ist bekanntlich vorrangig Kopfsache. Da liegt es nahe, auch einmal um die Ecke zu denken: Dieser Kopfmassager ist kein klassisches Sextoy, aber verspricht trotzdem ganz besondere Feelings. Warum also nicht einfach mal ausprobieren?
Im ersten Moment denken wir an den Schneebesen aus der Küche
Wir sind uns einig: Eine Soße können wir hiermit sicher nicht aufschlagen. Aber das ist auch nicht notwendig, denn in Hinblick auf Küchenutensilien sind wir bestens ausgestattet. Dieses Toy soll eine besondere Massagewirkung besitzen. Die wie Spinnenbeine angeordneten Streben verfügen an ihrem Ende jeweils über eine Kunststoffkugel. Das ist sinnvoll, denn andernfalls wäre die Massage eine ziemlich kratzige Erfahrung und allenfalls für BDSMler noch ein Genuss.
Der Test
Stan greift zuerst beherzt zum Kopfmassager, führt ihn über seine Schädeldecke und drückt ihn herunter. Das dabei entstehende Kribbeln ist eine vollkommen ungewohnte Erfahrung, die ihn kurz zusammenzucken lässt. Doch dann wird die Sache für ihn schnell zu einem besonderen Genuss. Den soll auch Majo am eigenen Leib erfahren, also setzt er das neue Spielzeug als Nächstes auf ihren Kopf. Bei ihr ist die körperliche Reaktion noch stärker, auch wenn sie diese nicht gerade als Genuss bezeichnen würde. Vielleicht doch ein schönes Folterinstrument, falls Stan in der Zukunft doch mal unter die Sadisten gehen sollte …
Unsere mittelgroße Hundedame schaut neugierig ins Schlafzimmer. Unbedingt will sie sich das seltsame Werkzeug anschauen und es intensiv beschnüffeln. Was sie wohl von der Massagewirkung hält? Stan muss sie nicht lange überreden, sich auf den Teppich zu legen. Nach einem kurzen, skeptischen Blick lässt sie sich die Ganzkörpermassage mit dem Kopfmassager regelrecht begeistert gefallen. Diese Zweckentfremdung war vonseiten des Herstellers und des Shops definitiv nicht vorgesehen …
Fazit?
Majo kann sich nicht für dieses Ding begeistern, Stan und der Vierbeiner dafür umso mehr. Und jetzt haben wir sogar einen Grund, das Toy noch ein zweites Mal zu bestellen: Eines kommt dann zu den Massagetoys im Schlafzimmerschrank, das andere findet seinen Platz in der Kiste mit den Hunde-Utensilien. Denn wenn es um die Erotik geht, muss der Hund das Zimmer selbstverständlich vorher verlassen.