„Sexy Eis?“ Melly beobachtete sehr genau, wie der südländisch aussehende Eisverkäufer ihre soeben getätigte Bestellung in der Eiswaffel stapelte. Kurz hielt er inne, um ihr ein umwerfendes Lächeln zu schenken und zu nicken. „Si! Der Song ist so gut, dass ich keinen anderen Namen mehr für meinen Eiswagen brauche!“ Neben Melly tauchte eine dickliche, schlechtgelaunte ältere Frau auf, die bei diesen Worten einen unverständlichen Fluch ausstieß, um dann gleich wieder zu verschwinden. Melly grinste. „Aber der Name polarisiert doch irgendwie, oder?“
Ein Eismann – oder ein Gigolo?
Der Eismann finalisierte Mellys Bestellung, dann überreichte er ihr die Kreation. „Klar! Aber ich will nur die Leute bedienen, die sich nicht an dem Namen stören!“ Melly nickte. „Wie mich zum Beispiel! Was bekommst du denn von mir?“ Offenbar stand der Flirt für den jungen Mann höher im Kurs als das Geschäft: „Einen Kuss auf die Wange. Und vielleicht auch deine Handynummer?“
Melly gab sich alle Mühe, nicht zu erröten. „Ja, vielleicht…“ Mit einer auffordernden Geste winkte sie den Südländer zu sich heran, um ihn mit einem hauchzarten Wangenkuss für das Eis zu bezahlen. „Wie viele Handynummern sammelst du denn am Tag?“ Ihr Gegenüber zuckte mit den Achseln. „Kommt drauf an. Wären wir uns früher hier begegnet, hätte ich es bei einer einzigen belassen!“ Mellys lachte auf, um ihre Zunge dann betont lustvoll über die oberste Eiskugel gleiten zu lassen. „Schon klar. Diese Antwort hast du auch schon öfter ausprobiert, oder?“ Der Eisverkäufer hatte sich mittlerweile nach vorne gelehnt, den Kopf auf seine Hände gestützt und schmachtete seine Eiskundin an. „Oh, gar nicht so oft, wie du denkst! Wie ist das denn jetzt mit deiner Handynummer?“ Dieser Ausgangslage konnte Melly einiges abgewinnen. Sie genoss das Spiel sichtlich – und sie hatte den Südländer klar in der Hand.
Für die Dauer einiger Minuten blieb Melly die einzige Kundin. Daher begab sich der Eisverkäufer irgendwann vor seinen Wagen, um ihr Gesellschaft zu leisten. „Ich bin Antimo, und mit wem habe ich das Vergnügen?“ Melly streckte ihm die noch freie Hand in Erwartung eines Handkusses entgegen. „Melly, sehr erfreut!“ Offenbar konnte Antimo ihre Intention erfühlen, denn im nächsten Augenblick hauchte er ihr einen Kuss auf den Handrücken. „Die Freude ist ganz auf meiner Seite. Wie frage ich dich jetzt: Bist du öfter hier? Nein, lieber anders: Kommst du öfter?“ Melly kam aus dem Schmunzeln nicht mehr heraus, aber Schlagfertigkeit gehörte zu ihren großen Stärken. „Solange ich pralle Kugeln und leckere Sauce bekomme …“
Und die Handynummer?
„Für dich doch immer. Für dich biete ich sogar einen Service bis ins Hotelzimmer an.“ Nicht erst diese Worte schalteten bei Melly ein erotisches Kopfkino ein. „Klingt nach einem verlockenden Angebot. Und wie kann ich dich buchen?“ Antimo griff nach einem Kugelschreiber, um Melly ein kunstvolles Herz auf den Handrücken zu zeichnen, in dem es ausreichend viel Platz für seine Handynummer gab. „Ich bin gespannt, ob du dich meldest!“
Melly zwinkerte Antimo noch einmal zu, dann hob sie winkend die Hand und näherte sich der Treppe an den Strand. Kurz vorher drehte sie sich noch einmal um, schickte einen fliegenden Kuss in Antimos Richtung und ging ihrer Wege.
Antimo brauchte einige Minuten, um diese Begegnung zu verarbeiten. Nach wie vor bestellten nur wenige Leute bei ihm sexy Eis, sodass er noch eine Weile seinen Träumen nachhängen konnte. Zwar konnte er in der Vergangenheit schon manch andere Frau auf seine gleichermaßen coole wie süße Art für sich gewinnen, doch Melly war für ihn doch irgendwie besonders. Er mochte es, wenn Frauen nicht nur sexy, sondern auch selbstbewusst und schlagfertig sind. Genauso schien es ihm bei Melly zu sein.
Abends an einem einsamen Strandabschnitt
Auch wenn es ein milder Sommerabend mitten in der Urlaubszeit war, musste Melly sich den Strand nur mit wenigen anderen Menschen teilen. Sie genoss es, wenn der Wind sanft unter ihr luftiges Strandkleid fuhr und den Saum genau so weit anhob, dass ihre rotlackierten Zehennägel hervorblitzten. Eigentlich hatte sie vorgehabt, sich einen einsamen Strandabschnitt zu suchen, den Blick auf das Wasser zu richten und zu meditieren. Doch Entspannung wollte sich bei ihr partout nicht einstellen. Vielmehr hatte sie Lust auf fremde Haut … auf Antimos Haut! Dieser Eismann hatte sie gedanklich den ganzen Tag nicht losgelassen. Jetzt war die Sonne bereits fast wieder im Meer versunken, Antimo hatte sicher längst Feierabend gemacht … Entschlossen griff Melly in ihre Handtasche, zog das Handy heraus und tippte die Handynummer von ihrem Handrücken ab.
„Hallo, einen schönen guten Abend! Ich würde gerne eine Bestellung zum Liefern aufgeben …“ Mellys Stimme klang fest und ihre Worte schienen so gewählt, als würde sie diese von einem Teleprompter ablesen. „Ich brauche unbedingt noch etwas zum Naschen, gerne eine große Portion. Aber bitte gut verpackt in einer Tüte!“
Nach dem Gespräch legte Antimo das Handy zur Seite und schlug die Hände kräftig zusammen. Dieses Date war ganz in seinem Sinn, auch wenn er die Sache diesmal nicht in die eigene Hand hatte nehmen können. Kurz noch einmal die Zähne putzen, die Haare neu in Form legen, ein Duftwasser auftragen, und Kondome einstecken, schon bewegte er sich schnellen Schrittes auf die Wohnungstür zu. Dann plötzlich hielt er kurz inne, ging noch einmal zurück in die Küche, öffnete den Eisschrank, holte zwei nebeneinander platzierte Gefrierdosen heraus und stellte sie in eine Isolierbox. Endlich konnte er sich auf den Weg in Richtung Strand machen.
Cooles für eine heiße Nacht
Melly hatte direkt am Grasstreifen zwischen Strand und Uferweg eine Parkbank entdeckt, auf der es sich wunderbar warten ließ. An diesem weit vom Ortskern entfernten Strandabschnitt waren nur noch sehr wenige Passanten unterwegs, die sie aus ihren Gedanken reißen konnten. Wieder einmal war sie so tief in ihren Tagtraum versunken, dass sie die Person, die ein Fahrrad auf sie zuschob, erst im letzten Moment bemerkte. „Lieferservice!“, grüßte die schemenhaft erkennbare Person. Natürlich erkannte Melly Antimos Stimme und spürte, wie ihr Herz heftiger pochte. „Oh, das ging ja schnell, vielen Dank!“
Antimo stellte die Kiste seitlich neben der Bank ab, dann lehnte er sein Fahrrad an ein daneben befindliches Hinweisschild. Augenblicke später stand er vor der jungen Frau, um sie galant mit einem weiteren Handkuss zu begrüßen. „Ich empfehle die frische Zubereitung“, meinte Antimo mit betont fachmännischer Stimme „und die gelingt am besten im Teamwork!“ Melly nickte so deutlich, dass Antimo es auch im Dämmerlicht gut erkennen konnte. Im selben Moment rutschte sie an die vordere Kante der Sitzbank heran, um den Hosenknopf des Eismannes besser erreichen zu können.
„Ich merke, du bist ein Naturtalent!“, flüsterte Antimo, während Melly sein bestes Stück hervorholte. Tatsächlich sprang ihr der große, prachtvolle Kolben regelrecht entgegen. „Der ist jetzt noch unverpackt …“, sagte Antimo in beinahe schüchternem Ton. „Darf ich trotzdem schon einmal probieren?“ Mit dieser Frage hatte der Südländer nun wirklich nicht gerechnet, doch er musste sie verneinen. „Aus hygienischen Gründen darf ich kein Naschwerk ohne Verpackung ausgeben!“ Ohne Mellys Antwort abzuwarten, drückte er ihr ein
Kondom in die Hand. Sie zögerte nur einen kurzen Augenblick, dann stülpte sie das Gummi gekonnt über den prallen Schwanz. Antimo prüfte den Sitz noch einmal kurz mit den eigenen Fingern, dann wendete er sich wieder der jungen Frau zu. „ich sagte ja bereits, ein Naturtalent!“ Er trat noch einen Schritt dichter an Melly heran, sodass sein pralles Glied beinahe ihr Kinn berührte. „Fertig zubereitet!“, merkte der Eisverkäufer an.
Ein tiefer Genuss
Melly brauchte keine weitere Aufforderung: Beherzt öffnete sie den Mund, um den Schwanz zwischen Lippen und Zähnen hineingleiten zu lassen. Während sie mit einer Hand nach den Eiern des Mannes tastete, öffnete sie den Rachen noch weiter. Der
Deepthroat gehörte schon lange zu ihren liebsten Spielarten. Mittlerweile hatte sie ihren Würgereiz soweit im Griff, dass sie auch Antimos großes Glied mit einem Kehlenfick verwöhnen konnte. An seinem Stöhnen konnte sie erkennen, dass dieses Spiel genau nach seinem Geschmack war. Und es dauerte nicht lange, bis sich der Kolben zuckend in Mellys Mund entlud.
Melly hielt nicht inne, sondern massierte den ejakulierenden Kolben weiter mit Zunge, Zähnen und Lippen, bis er sich schließlich wieder beruhigte. Dann erst ließ sie es zu, dass Antimo sich zurückzog. „Ich hoffe, der Aperitif hat dir geschmeckt?“ Während dieser Frage verstaute der Südländer seine besten Stücke wieder in seiner Hose., Dann setzte er sich so neben Melly, dass er auch die Isolierbox in greifbarer Nähe hatte. „Ich empfehle als Zwischengang Amarena Kirsch und weiße Schokolade mit Kokosflocken.“ Melly benötigte einige Augenblicke, um sich zu sammeln, bevor sie antwortete. „Nehme ich gerne beides! Und natürlich bin ich schon auf den Hauptgang gespannt!“
Die Isolierbox hatte die Temperatur des Inhalts perfekt gehalten. Während Melly das zweite Eis des Tages aus den Händen ihres Liebhabers erhielt, war sie längst wieder in ihr Kopfkino vertieft. Von diesem Mann wollte sie sich noch an diesem Abend nach allen Regeln der Kunst vernaschen lassen. Der
Blowjob war definitiv nur ein Anfang …