Die weibliche Brust ernährt neugeborene Kinder, übt aber auch auf erwachsene Menschen eine besonders große Faszination aus. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Oberweite überdurchschnittlich groß ausfällt. Denn dann ist auch ein sogenannter Tittenfick möglich. In der englischen Übersetzung kann man diese Spielart als ‚Titty Fuck‘ bezeichnen.
Was ist ein Tittenfick?
Ob vaginal, oral oder anal, es gibt eine Gemeinsamkeit bei den verschiedenen Sexpraktiken: Menschen mit männlicher Anatomie lassen sich gerne ihr Glied auf die verschiedenen Arten massieren. Beim Tittenfick wird zwar keine Körperöffnung penetriert. Dennoch lässt sich der Penis gut zwischen große Brüste klemmen und anschließend stimulieren. Dafür nimmt man die Brüste sprichwörtlich in die Hände, sodass das Fett- und Muskelgewebe gegen ihn wirken kann.
Was ist der Reiz daran?
Diese Art der Stimulation ist einzigartig. Die Wirkung auf das Glied ist mit keiner der beschriebenen Arten einer Penetration zu vergleichen. Nicht wenige Männer beschreiben das Gefühl sogar als intensiver denn beim
klassischen Sex. Denn hier kommen der visuelle und der haptische Reiz in idealer Form zusammen. Frauen hingegen ziehen ihren Kick meistens aus der Lust des Partners.
Ein wichtiger Aspekt beim Tittenfick ist definitiv auch die Tatsache, dass es sich immer um Safer Sex handelt. Austretendes Sperma kommt mit keinen Schleimhäuten in Berührung, sodass eine
STI-Infektionsgefahr nicht besteht.
Wer steht auf den Tittenfick?
Konkrete Zahlen gibt es hierzu nicht. Man kann allerdings davon ausgehen, dass die meisten Menschen, die große Brüste erotisch finden, auch Spaß an dieser Spielart haben. Zwar ist er bei den meisten Menschen nicht die alleinige Vorliebe, sondern trägt zur sexuellen Abwechslung bei. Wer in erotischer Hinsicht einen weiten Horizont besitzt, kann ganz neue Erfahrungen dabei machen. Es handelt sich keineswegs um eine abartige oder gar perverse Spielart.
Worauf muss man achten?
Die weibliche Brust ist sehr weich, aber erzeugt äußerlich keinen natürlichen Schmierfilm. Mit Produkten wie Bodymilk oder Massageöl kann man die benötigte Gleitfähigkeit dennoch erzeugen. Sie ist wichtig, damit dieses Spiel für beide Partner äußerst lustvoll werden kann.
Generell ist der Tittenfick eine sichere Art des Liebesspiels. Wenn man ihn nicht innerhalb der monogamen Partnerschaft praktiziert, sollte man aber unbedingt darauf achten, dass keine Körperflüssigkeit auf die Schleimhäute des Anderen gelangen können. Im Zweifel sorgt es für einen zusätzlichen Schutz, auch bei diesem Spiel ein Kondom zu verwenden. Das hat sogar einen zusätzlichen Vorteil. Es ist innen wie außen bereits mit einem Gleitfilm befeuchtet. Somit kann man den Tittenfick auch als
Quickie erleben.