Die Europäer*innen sind in puncto Abwechslung und Kreativität beim Sex keine Waisenkinder. Dementsprechend groß ist bei ihnen auch die Lust auf scharfe Pornos. Und wonach genau ihnen dabei der Sinn 2023 / 2024 stand und steht, wurde nun im Zuge einer umfangreicheren Analyse ganz genau unter die Lupe genommen. Sidekick am Rande: Anal ist genau das richtige Stichwort ...
Was geht bei den Pornokategorien in Deutschland und Europa?
Sexportale-vergleich.de hat sich an eine Untersuchung der in Deutschland und 20 anderen EU-Ländern aktuell (Stand 2024) beliebtesten Pornokategorien gewagt und dabei einige spannende Gemeinsamkeiten, aber auch einige Unterschiede herausgearbeitet. Dafür haben sie den Google Keyword Planer angeworfen und hunderte entsprechende Suchanfragen bezüglich der Pornokategorien untersucht, sodass sie
40 Top-Kategorien ermitteln konnten, die in den vergangenen zwölf Monaten besonders oft aufgerufen wurden.
Und was kam dabei heraus? „Mature Porn“ war ganz klar DAS Thema schlechthin, jedenfalls wenn es nach den Suchen in Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und Polen ging. Aber natürlich kamen auch andere Themen zur Sprache – man denke etwa an „Anal“, „Big Tits“ oder „Japanese Porn“. Und auch
Squirt |
Asian Porn |
Handjob |
Amateur Porn |
Latina Porn |
Massage Porn |
Arab Porn |
Big Ass |
Cosplay |
Russian Porn |
Czech Porn |
Fisting |
Lesbian Porn |
Casting Porn |
sowie Korean Porn |
konnten offensichtlich zahlreiche Menschen begeistern.
Worauf stehen (welche) Europäer*innen besonders?
Keine Frage, sie ist der ganz heiße Sch … im diesjährigen Ranking, die
„MILF“. So suchte man in Deutschland und Italien satte 44 Millionen Mal pro Monat nach ihr. Doch auch die eng mit ihr verbundene Kategorie
„Mature Porn“ brauchte es immerhin noch auf 36 Millionen Deutsche und ziemlich viele spanische und französische Suchanfragen.
Ebenfalls gängig, wenn man in Deutschland, Frankreich und Italien in die Browserlisten schaut: Die Suche nach
„Anal“ (13,2 Millionen Klicks in Deutschland) und
„Big Tits“. Ganz klassisch eben, möchte man sagen – allerdings stimmt das nur teilweise. Denn schließlich interessieren sich die Deutschen (zusammen mit den Schwed*innen und Niederländer*innen) auch für
„Japanese Porn“ (mehr als 10 Millionen deutsche Suchen) und
„Asian Porn“ insgesamt.
Zudem sind
„Cosplay“ (vorrangig in Deutschland und Italien) sowie
„Big Ass“ schwer im Kommen; Letzteres eigentlich auch überall in Europa. Apropos überall in Europa:
„Handjobs“ (ebenfalls mehr als 10 Millionen Anfragen in Deutschland) und
„Amateur Porn“ gehen ebenfalls weg wie frisch gefickte Schnitten. Es sieht also auch (weiterhin) so aus, als stünde der
DIY-Porno ziemlich hoch im Kurs.
Was ähnlich interessant ist:
- In Osteuropa (etwa in Tschechien und Polen) sind vergleichsweise regionale Angebote – Stichworte „Czech Porn“ und „Russian Porn“ sehr beliebt. Gerade die Tschech*innen stehen dabei eindeutig auf ihr eigenes Angebot.
- Und auch die verstärkte Begeisterung für „Arab Porn“ in Frankreich könnte sich durchaus auf die nationalen Bevölkerungsgegebenheiten zurückführen lassen.
Wer weiß, was er will, ist klar im Vorteil – auch beim Pornokonsum
Keine Frage, manche Faibles sind einfach über die Grenzen hinaus beliebt, davon können Kategorien wie „MILF“, „Anal“ oder auch „Cosplay“ laut der aktuellen Auswertung von sexportale-vergleich.de ein intensives Lied singen. Insgesamt präsentiert sich die Suche in Europa aber doch als sehr vielfältig und zuweilen auch recht experiementell über den eigenen Tellerrand hinaus. Und wenn dann doch einige Länger ihre eigenen Vorlieben und besonders hohe Suchvolumen im Verhältnis zur Zahl ihrer Einwohner*innen haben, Stichworte
- Schweden (125,7 %) und Dänemark (116,5 %) bei der „MILF“,
- Tschechien (84,6 %) beim „Czech Porn“ oder
- Irland (42,6 %) beim „Squirt“,
dann zeigt das doch auch einen gewissen Einblick in das, was sie offenbar jeweils ganz besonders sexy finden. Was ja vielleicht ein Aufhänger für einen internationalen Flirt mit Tiefgang unter die Gürtellinie darstellen könnte, oder … ?