„Die Drinks sind gut, das muss ich zugeben!“ Ilka leckte sich lasziver über die Lippen, als es eigentlich ihre Art war. Dann erhob sie sich für eine Sekunde vom Barhocker, um ihren knappen Rock zu richten. „Habe ich doch gesagt!“, grinste Jasmin. „Und du siehst toll aus, du bist hier genau richtig!“ Jasmin erkannte, dass Ilkas Augen und Gedanken längst nicht mehr bei ihr waren, sondern rastlos durch den Raum wanderten. „Ich hatte dicke Männer in Feinripp und Badeschlappen erwartet…“, dachte sie laut, während sie einen athletisch gebauten Südländer mit schwarzen, schulterlangen Haaren musterte. Jasmin nickte. „Das denken viele. Aber tatsächlich geht es hier recht stilvoll zu. Sonst hätte ich dich niemals mitgenommen.“ Ilka leerte ihr Glas in einem einzigen Zug, klopfte mit der Handfläche auf den Tresen und blickte ihre Freundin entschlossen an. „Also gut, ich bin bereit!“
Das Glory Hole
„Steckt da ein Penis in der Wand?“ Es war nicht ganz klar, ob Ilka so überrascht war, wie sie tat. Jasmin versuchte es mit Sachlichkeit. „Das ist ein Glory Hole! Ein Typ befindet sich hinter der Wand und wartet darauf, dass jemand sein bestes stück bespielt.“ Noch während sie sprach, tauchte in einer zweiten Öffnung ein weiteres strammes Glied auf. „Das ist doch wie für mich gemacht!“ Ohne Ilka weiter zu beachten, kniete Jasmin sich auf ein kleines gepolstertes Bänkchen und begann, den Penis mit den Händen zu massieren. Der Unbekannte quittierte dies mit einem hörbaren Stöhnen.
Ilka zögerte wenige Sekunden, dann tat sie es ihrer besten Freundin gleich. Das schöne, wohlgeformte Glied, dass sich ihr entgegenstreckte, wirkte auf sie geradezu unwiderstehlich. Anders als Jasmin hielt sie sich allerdings nicht lange mit dem Wichsen auf, sondern bearbeitete den Penis sofort
mit dem Mund. Zuerst umspannten ihre Lippen das pulsierende Glied, dann öffnete sie den Mund etwas weiter und ließ es an ihren Zähnen reibend tiefer in den Schlund gleiten. Das Stöhnen dieses Mannes war kaum zu hören. Doch sie spürte, wie kraftvoll er sich in ihre Richtung presste. Geschickt und rhythmisch bewegte sie sich vor und zurück, ohne ihn zum Höhepunkt kommen zu lassen.
Jasmin stand auf. Ilka versuchte, das Gesicht ihrer Freundin zu interpretieren, doch es wollte ihr nicht gelingen.
Ein Fremder im Darkroom
Wie eine Touristenführerin bewegte Jasmin sich durch die Räumlichkeiten. Ilka folgte ihr in einem Abstand von wenigen Schritten. Sie bewunderte Jasmin für ihren sicheren Gang in den extrem hohen Stilettos. Selbst dort, wo die Beleuchtung immer spärlicher wurde, kam die junge Frau nicht aus dem Tritt. „Das hier ist der Darkroom! Wie Sie sehen, sehen Sie nichts… also, fast nichts!“ Tatsächlich hatte man in diesem Raum weitestgehend an der Beleuchtung gespart. Eine umlaufende LED-Sockelleiste spendete gerade so viel Helligkeit, dass Ilka die Abmessungen des Raumes und die Konturen eines Mannes wahrnehmen konnte.
„Oh, habe ich heute doppeltes Glück?“ Seine weiche Stimme klang positiv überrascht, als er die beide Freundinnen mit den Händen ertastete. Mit sanfter Entschlossenheit schob Jasmin ihn ein Stück von sich. „Ich bin gar nicht da, lasst euch von mir nicht stören!“ Der Mann lachte freundlich auf, um sich sogleich der anderen Frau zuzuwenden. Behutsam legte er seine Arme um ihre Hüften, um sich sogleich nach oben zu Ilkas Schultern wandern zu lassen. Er massierte sie vorsichtig, wobei er Ilkas schwere Atmung spürte. „Schhhh…“, flüsterte er leise. Weitere Worte brauchte es nicht, um Ilkas Anspannung zu verringern.
Während sich Ilkas Atmung normalisierte, wanderten die Hände des Mannes an ihrem Rücken herunter, um an ihrem runden, wohlgeformten Po zu verharren. Mit fast schüchternen Bewegungen rutschte der Fremde dabei langsam über den zarten Stoff von Ilkas Röckchen bis an den Abschluss ihrer
halterlosen Strümpfe und dann über ihre nackte Haut wieder hinauf. Für eine Sekunde fragte sich Ilka, ob Jasmin wohl noch in ihrer Nähe sei, doch dann wendete sie sich auch gedanklich bereits wieder diesem Unbekannten zu. Was hätte sie für etwas mehr Licht gegeben – oder war es genau der Reiz dieses Unbekannten, der sie so elektrisierte?
Ilka steht auf feuchte Küsse
Ilka wurde nun auch aktiver. Entschlossen führte sie auch ihre Hände hinter den Rücken des Mannes, um ihn näher an sich heranzuziehen. Dank ihrer hohen Schuhe musste sie sich nicht nach oben recken, um die Lippen des Fremden zu finden. Kurz kitzelte sie etwas an der Wange (eine Haarsträhne vielleicht?), dann berührte sie bereits zwei angenehm volle, sinnliche Lippen. Sofort ging ihr Gegenüber auf diese Annäherung ein. Als sie ihren Mund leicht öffnete, suchte sich seine Zunge zielstrebig den Weg hinein. So kraftvoll, wie der Mann ihren Po mit beiden Händen hielt, fasste sie nun seinen Hinterkopf, um den schier endlosen Kuss möglichst innig zu spüren.
„Machen wir es uns bequem?“ Es war mehr eine Aufforderung als eine Frage, denn schon führte der Mann seine Gespielin zu einem weichen Polstermöbel, das sich an der Seite des Raumes befand. Offenbar kannte er sich gut aus, denn Ilka hätte dieses Mobiliar sicher nicht entdeckt. Augenblicke später lag sie bereits mit dem Rücken auf dem bequemen Polster. Ein leises Stöhnen entfuhr ihr, als der Fremde ihr mit geschickten Handbewegungen den BH aufknöpfte. Gleichermaßen vorsichtig wie zielstrebig suchten seine Hände nach Ilkas festen Nippeln. Erst mit den Fingern, dann mit den Lippen massierte er Ilkas Brustwarzen, um sich dann langsam in die Richtung ihres Lustzentrums vorzuarbeiten. Der kurze Rock stellte nun kein Hindernis mehr dar: Mit nur einer Handbewegung streifte er Ilka das Kleidungsstück ab. Dann vergewisserte er sich, dass sie darunter vollkommen unbekleidet war. Lustvoll streichelte er noch einmal ihre nylonbestrumpften Schenkel, dann endlich fanden seine Finger ihre feuchte Spalte.
Hemmungsloser Sex in der Dunkelheit
„Fick mich endlich!“ Ilka war über ihre Wortwahl selbst überrascht – genau wie Jasmin, die einen erstaunten, aber durchaus lustvollen Laut von sich gab. Der Fremde antwortete nicht, sondern legte Ilka ein noch eingepacktes Kondom in die Handfläche. Natürlich war es für sie kein Problem, das Gummi aus der Verpackung zu befreien. Anschließend tasteten ihre Hände in der fast vollständigen Dunkelheit nach dem Glied des Mannes. „Die Form kommt mir irgendwie bekannt vor“, dachte sie bei sich. Zwar hatte sie keine Mühe, das Kondom in reiner Handarbeit über das fremde Glied zu ziehen. Dennoch ließ sie es sich nicht nehmen, ihren Verdacht durch einen Blowjob zu verifizieren. „Na klar, das ist er!“, schoss es ihr durch den Kopf.
Lange hielt sie sich natürlich nicht mit dem
Oralsex auf. Nach wenigen Augenblicken ließ sie ihren Lover spüren, was sie wollte. Sie spreizte die Schenkel, um den vor sich befindlichen Mann willkommen zu heißen. Problemlos fand er den Weg in ihre feuchte Lustgrotte. Dann legte er die Beine der Frau nacheinander auf seine Schultern, um noch tiefer in sie eindringen zu können. Ihr Stöhnen wurde mit den stärker werdenden Stößen des Fremden immer lauter, auch er tat es ihr gleich – und war da etwa auch die Stimme ihrer besten Freundin aus dem Hintergrund zu vernehmen? Wieder suchten ihre Lippen die seinen, ohne dass sie dabei die Stellung wechseln mussten. Dann ergoss sich der Mann so lautstark wie ergiebig in seiner Gespielin.
Nicht alle Geheimnisse sind gelüftet
In der Garderobe richteten sich Ilka und Jasmin wieder her, bevor sie hinaus in die Nacht gingen. „Was hast du mitbekommen? Was hast du ihn der Zeit gemacht?“ Ilka versuchte vergebens, ihre grinsende Freundin mit Fragen zu löchern. Sie seufzte. „Das war beide Male derselbe Kerl, da bin ich mir sicher. Wenn ich nur wüsste, wer es war…“ Ihr Blick fiel durch die offene Tür auf eine Gruppe junger Männer, die offenbar auch im Aufbruch begriffen waren. Darunter entdeckte sie erneut den Südländer von der Bar. Ob er es war, der ihr an diesem Abend seine Liebhaberqualitäten präsentiert hatte? Jasmin las lächelnd in Ilkas Gedanken. „Der ist öfter hier! Und ich kann dir versprechen: Der ist ebenfalls ein großartiger Lover!“ Für Ilka war es nun bereits ausgemachte Sache: Sie musste wiederkommen, denn es gab da noch etwas zu verifizieren. Ganz sicher sogar würde sie wieder kommen …