„Ein wunderschöner Frühlingsabend, oder?“ Saskia streckte sich aus, um sich sofort wieder auf den Liegestuhl fallen zu lassen. „Ja“, murmelte Elena. „Aber ohne Francesco macht er nur halb so viel Spaß. Ich liege ja gerne mit dir in der Abendsonne, aber …“ Saskia blickte ihre Freundin empörter an, als sie tatsächlich war. „Verstehe schon! Du würdest dich lieber nach Strich und Faden von Francesco vernaschen lassen, als den Abend mit deiner besten Freundin zu verbringen!“ Elena seufzte laut. „Schatz, du wärst mir dabei nicht im Weg. Vielleicht würde es mich sogar kicken, mich vor deinen Augen ficken zu lassen!“
Saskia war nicht annähernd so forsch bei sexuellen Themen, was man ihrem Gesicht sofort ansah. „Süß, wie rot du jetzt wirst! Vielleicht täte dir eine geile Show sogar mal ganz gut, oder?“ Energisch schüttelte Saskia bei diesen Worten den Kopf. Trotzdem versuchte sie es mit einer möglichst coolen Antwort: „Es sei denn, du hast mehr zu bieten als ganz normalen Sex!“ Elena lächelte, während sie versonnen auf das Handy blickte.
„Francesco muss noch mindestens drei Stunden beim Pizzaservice arbeiten. Erst danach kann ich ihn wieder in meine Arme schließen – oder genial mit ihm vögeln!“ Saskia zuckte fast erleichtert mit den Achseln. „Das wäre mir eindeutig zu spät, ich muss morgen früh raus. Aber ich hab’ noch nichts gegessen, vielleicht kann Francesco uns ja eine Pizza liefern?“ Natürlich musste Elena nicht lange überlegen. „Okay, dann klingel ich mal eben durch. Salami und Gorgonzola, wie immer?“ Saskia nickte, während Elena die Nummer wählte.
„Hi, Elena hier! Ihr habt hoffentlich nicht zu viel zu tun heute?“ „Nö, alles ganz ruhig“, kam die Antwort einer Frauenstimme mit leicht italienischem Akzent. Elena lächelte. „Dann hat Francesco hoffentlich keine Langeweile? Wir haben Hunger …“ „Das passt gut. Francesco hat heute den Neuen mit dabei. Toni fährt ab nächste Woche auch für uns …“ Jetzt wurde Elenas Grinsen noch breiter. Kurz gab sie noch die Bestellung durch und beendete das Gespräch. „In einer halben Stunde kommt die Pizza. Und wenn Toni ebenso knackig ist wie Francesco …“
Saskia schüttelte abermals kräftig den Kopf. „Ich hab’s nicht so mit Südländern. Zu dir passen sie definitiv besser als zu mir!“ Energisch schlug Elena die flache Hand auf den Tisch. „Okay, dann sind sie halt beide für mich!“ Eigentlich war dieser Satz scherzhaft gemeint, doch noch beim Aussprechen fragte sie sich im Stillen: „Warum eigentlich nicht?“ Klar, dass sie diesen Gedanken in diesem Moment nicht laut hätte äußern können, denn andernfalls hätte Saskia sicher sofort das Weite gesucht.
Natürlich kannte Francesco den Weg auf Elenas Terrasse. „Ciao, Bella!“, begrüßte er seine Freundin stürmisch, noch bevor er in Saskias Blickfeld kam. Elena war bereits ein paar Schritte auf den Pizzaboten zugelaufen, der eine große Styroporbox auf seinen Händen trug. Momente später hatte er mit seinem neuen Kollegen die Terrasse betreten. „Das ist Toni!“, sagte er mit einer deutlichen Handbewegung, während er Saskia mit charmantem Handkuss begrüßte.
Toni tat es ihm erst bei Saskia, dann auch bei Elena gleich. Elena strahlte: „Toll, dass du uns 'was Heißes mitbringst, Francesco!“ Der erwiderte ihr Grinsen. „Heute ist wenig los. Also 'was besonders Heißes … gern zum sofortigen Vernaschen!“ Saskias Gesicht hatte mittlerweile die Farbe einer italienischen Pizzatomate angenommen. Sie hatte sich etwas in eine Ecke zurückgezogen und beobachtete leicht verschämt, wie ihre beste Freundin gleich mit zwei jungen Männern flirtete.
Francesco war nicht schüchterner als Elena. Längst stand die Pizzabox auf dem Terrassentisch, sodass er den Arm um seine Freundin legen konnte. Mit dem anderen suchte er den Weg unter ihren Minirock, wo er lediglich einen winzigen String ertasten konnte. „Du wirst dich noch erkälten, mein Schatz!“, rief er mit gespieltem Entsetzen. „Quatsch, ist alles gut verpackt. Du kannst ja den Toni fragen!“ Elena merkte, dass der neue Kollege mindestens so überrascht war wie Saskia. Allerdings erkannte er in diesen Worten eine Aufforderung, sich dem Pärchen zu nähern. Elena ergriff seine Hand und führte sie ohne lange zu fragen unter ihren Rock. „Ist doch nicht zu knapp, oder?“
Toni schluckte erkennbar, dann schüttelte er den Kopf. „Ist doch nicht kalt heute. Außerdem bekommt ihr gleich noch 'was Warmes in den Bauch.“ Ob ihm die Zweideutigkeit seiner Worte bewusst waren? „Ich brauche heute unbedingt einen doppelten Belag, Jungs!“ Toni zuckte mit den Schultern. „Hättest du durchgeben müssen. So spontan ist da nichts zu machen!“ Elena blickte ihren Freund an. „Wie viel Zeit habt ihr?“ Toni beantwortete die Frage, auch wenn sie nicht an ihn gerichtet war. „Egal … Zu wenig, um an der Bestellung nochmal was zu ändern!“
Jetzt lachte Elena laut auf. „Die Pizza ist vollkommen in Ordnung. Aber was den Belag betrifft …“ Ohne den Satz zu vollenden, ging sie vor Toni in die Knie, um sich sogleich an seiner Jeans zu schaffen zu machen. Damit hatte er nun überhaupt nicht gerechnet, aber er ließ es sich nur zu gerne gefallen. Sekunden später hatte Elena bereits das steife Glied des Pizzaboten ans Tageslicht befördert und begann ohne jede Pause, es mit den Lippen, den Zähnen und der Zunge zu bearbeiten. „Ey, was ist denn mit mir?“
In Francescos Stimme lag mehr Erregung als Enttäuschung, als er sich unmittelbar neben seinem Kollegen positionierte. Elena brauchte den Blowjob nicht einmal zu unterbrechen, um auch Francescos Hose zu öffnen. Als sie sein bestes Stück hervorgeholt hatte, bearbeitete sie es für ein paar Sekunden routiniert mit der Hand, um den Oralsex mit ihrem Freund fortzusetzen. Für einige Momente setzte sie dieses wechselnde Spiel aus Hand- und Blowjob mit beiden Männern fort, bis sie sich schließlich erhob. „Saskia, greifst du einmal in die Tischschublade?“
Elenas beste Freundin hatte einen erkennbaren Kloß im Hals – aber sie hatte das Treiben doch mit einiger Faszination beobachtet. In diesem Moment war sie sich allerdings sicher, Elena davon nichts zu erzählen. Sie zog die Schublade auf und entdeckte einen Streifen Kondome. Für einen Augenblick schoss ihr die Frage durch den Kopf, warum Elena sie dort bereitgelegt hatte, doch sie biss sich auf die Zunge und riss ein Präservativ an der Perforierung ab. „Das ist für Toni!“, sagte Elena kurz, während sie sich in besonders lasziver Pose durchstreckte. Saskia ging ein paar Schritte auf den Pizzaboten zu, um ihm am langen Arm das Kondom in die Hand zu drücken.
„Komm ruhig näher, ich beiße nicht!“, sagte Toni mit einem Augenzwinkern. „Klar – aber ich mische mich heute nicht ein!“, antwortete sie so cool, wie es ihr möglich war. Dann zog sie sich wieder zurück und sah dabei zu, wie Toni und Francesco aus ihrer Kleidung stiegen. „Sogar die Socken! Die wissen, was sich gehört!“, dachte sich Saskia anerkennend. Dann schaute sie zu, wie sich Toni das Gummi über sein großes, wohlgeformtes Glied stülpte. Momente später standen die Männer wieder beisammen, sodass Elena einen Größenvergleich machen konnte.
Beide Kerle waren etwa einen Kopf größer als sie, während der Unterschied bei der Penisgröße eklatanter war: Francescos bestes Stück kam vielleicht auf fünfzehn Zentimeter, während Tonis Glied mindestens die berühmten zwanzig Zentimeter erreichte. Elena lag es selbstverständlich fern, die Größen mit einem Lineal nachzumessen. „Jungs, ich komme in eure Mitte!“, sagte sie knapp, um ihren Po dann lasziv in Tonis Richtung zu strecken. Beherzt packte er die junge Frau bei den Hüften, hob sie an und schob sein Glied dabei so athletisch wie gekonnt in Elenas Hintertürchen. „Wunderbares Fickfleisch!“, entfuhr es dem Italiener, der bis dato nur beste Umgangsformen gezeigt hatte.
Elena stöhnte laut auf, während sich der harte, große Phallus schwungvoll in sie hineinbohrte. Der Feuchtigkeitsfilm des Kondoms gab dem Glied ausreichend viel Schmiere, um sich den Weg zügig und kraftvoll in ihr Inneres zu bahnen. „Da stimme ich dir vollkommen zu!“ Mit diesen Worten näherte sich Francesco von vorne, um seinen Riemen nun ebenfalls in Elena zu versenken. Während er in sie eindrang, erreichte die Lautstärke ihres Stöhnens ein Maximum. Saskia blickte sich vorsichtig um, ob womöglich jemand aus der Nachbarschaft zuhören oder auch zuschauen konnte? Das Stöhnen des fickenden Trios war sicher in der ganzen Straße zu vernehmen.
Elena hatte ihre Arme um ihre beiden Liebhaber gelegt und küsste Francesco innig, während Toni nicht nur mit dem Schwanz ihren Arsch, sondern gleichzeitig mit den Händen ihre Brustwarzen bearbeitete. Auch die Kerle waren nun nicht mehr zu überhören. Schwungvoll und im gleichen Takt stießen sie ihre Lanzen in Elena hinein, die mittlerweile von einer Orgasmuswelle in die nächste getragen wurde.
„Ich will, dass ihr gleichzeitig kommt!“, stöhnte sie irgendwann. Zu diesem Zeitpunkt ließen sich Francesco und Toni das nicht zweimal sagen. Für einige Sekunden gaben sie noch einmal Vollgas, dann spürte Elena, wie sich die beiden Schwänze zuckend in ihr entluden. Wenn dieser gemeinsame Höhepunkt die Nachbarschaft nicht akustisch erreicht hatte, konnte es in Elenas Straße nur Gehörlose geben, so schoss es durch Saskias Gedanken.
Wenige Minuten später hatten sich Elena und ihre Liebhaber wieder voneinander gelöst und einigermaßen wieder hergerichtet. Elena blickte selig, während sie zu ihrer Geldbörse griff. „Was macht das?“, fragte sie Toni. „19,50 Euro. Und bitte entschuldige, dass die Pizza etwas kälter geworden ist. Uns ist da 'was dazwischengekommen …“ Sie drückte dem Pizzafahrer einen blauen Geldschein in die Hand und nickte verständnisvoll. „Kein Problem. Und danke, dass wir die Sache mit dem Belag so unkompliziert regeln konnten!“ Francesco gab Elena einen Kuss, um sich zu verabschieden. „Kein Problem! Das bleibt aber ein Geheimtipp, sonst schaffen wir unsere Tour demnächst wahrscheinlich nicht mehr!“
Die Pizzen waren tatsächlich noch warm und schmeckten vorzüglich. „Wie wäre es, wenn wir die nächsten Pizzen bei dir auf dem Balkon naschen?“, fragte Elena augenzwinkernd, während sie ein Stück ihrer Pizza herunterschluckte. Saskia zuckte mit den Achseln. „Können wir machen. Aber meine Wohnung liegt für Francesco und Toni außerhalb des Liefergebietes …“