„Dieser Ort ist arschgeil, in jeder Hinsicht!“ Reto war durchaus verblüfft von der Wortwahl seiner Freundin. Doch irgendwie klangen Carolas Worte auch nach einem erotischen Abenteuer – und für ein solches war Reto generell immer zu haben.
Ein unmoralisches Angebot
„Wie sind denn deine Fähigkeiten beim
Ringen?“ Reto blickte den Barmann verwundert an. Carola hatte ihn zwar bereits darauf vorbereitet, in dieser Strandbar möglicherweise auch von Kerlen angemacht zu werden. Doch diese Frage hatte er definitiv nicht erwartet. Während er noch kräftig schluckend über eine Antwort nachdachte, kam Carola ihm zuvor. „Reto ist ein echtes Talent. Den solltest du erlebt haben!“ Der Mann musterte sein Gegenüber ausführlich und nickte schließlich. „Morgen Abend schon was vor? Es winken tausend Euro Preisgeld!“ Wieder ließ Carola ihrem Partner keine Zeit zum Antworten. „Okay, das ist doch sicher spannend!“
Der Barmann nickte erneut, bevor er Reto ein frisch gezapftes Bier über den Tresen schob und Carola zu einem kurzen, privaten Plausch zu sich heranwinkte. Wenige Minuten später kam sie breit grinsend auf ihren Partner zu. „Alles klar, das wird dir gefallen, da bin ich mir sicher!“ Sie prostete Reto mit ihrem Glas zu und nahm einen tiefen Schluck. Anschließend bewies sie wieder einmal eindrucksvoll, dass sie wirklich wie ein Grab schweigen konnte. Denn Retos Versuche, irgendwelche Einzelheiten aus ihr herauszubekommen, schlugen komplett fehl.
Gut vorbereitet in den Kampf
„Komplett
rasieren? Warum denn das?“ Auch am folgenden Tag stand Reto vor einem neuen Rätsel. „Gehört zur Show. Genau wie das Massageöl!“, antwortete Carola. „Ääh…“ Reto hasste es, so wenig Informationen zu bekommen, wenn er im Mittelpunkt einer Sache stand. Doch es gab diese Situationen, in denen er Carola unmöglich widersprechen konnte. Also ließ er es sich ohne weitere Fragen gefallen, unter der Behandlung seiner Freundin alle Körperhaare zu verlieren. Schließlich betrachtete sie ihr Werk und nickte zufrieden. „Okay, dann können wir uns ja auf den Weg machen! Shorts und T-Shirt reichen für dich!“ Reto tat wie geheißen.
Wenige Minuten später standen sie vor einer Art Boxring, der an einem privaten Abschnitt des Strandes aufgebaut war. „Gehört zum Swingerclub!“, beantwortete Carola die ungestellte Frage. Verwundert kratzte Reto sich hinter dem Ohr. „Aha…“ Zielstrebig führte Carola ihren Freund in Richtung einer jungen Frau, die in ihren glänzend roten Hotpants samt passendem Bustier gleichermaßen sportlich wie sexy aussah. „Hi Jacky! Wir sind Carola und Reto!“ Überschwänglich begrüßte die Frau das Pärchen mit Umarmung und Wangenkuss, um sich anschließend einem dunkelhaarigen, braungebrannten Mann neben sich zuzuwenden. „Marek, das ist Reto! Wirst du es mit ihm aufnehmen?“
Reto reichte dem anderen Kerl seine Hand und war überrascht von dessen kräftigem Händedruck. Gleichzeitig musterte er sein Gegenüber: Worauf hatte er sich nur eingelassen? Er war sich keineswegs sicher, diesen Hünen im Ring schlagen zu können. Andererseits hatte er jetzt die Chance, seine Power nicht nur vor Carola, sondern vor einem Publikum unter Beweis zu stellen. Erst jetzt fiel ihm nämlich auf, dass sich die Seitenränder des Ringes bereits mit zahlreichen erwartungsfrohen Menschen gefüllt hatten. Weitere kamen kontinuierlich hinzu, deshalb war Reto vollkommen klar, dass es nun kein Zurück mehr gab.
„Dann schlüpft mal aus den Klamotten!“, forderte Jacky die Kontrahenten auf. Abermals war Reto überrascht, denn Augenblicke später stand er vollständig nackt in einer Ecke dieser Arena. Carola war noch immer an seiner Seite und schien über die Prozedur bereits vollkommen im Bilde zu sein. Denn während der andere Kerl von einem Helfer mit
Massageöl eingeschmiert wurde, folgte Carola diesem Beispiel. Schließlich glänzten beide Körper sinnlich in der untergehenden Abendsonne. „Was soll jetzt das?“ Reto zuckte regelrecht zusammen, als Carola damit begann, seinen Schwanz intensiv zu massieren und zu blasen. Allerdings blies sie ihn nicht zum Finale, sondern ließ rechtzeitig von ihm ab und stülpte ein Kondom über seine Latte.
Die Regeln sind einfach… einfach geil!
Jacky winkte Marek und Reto zu sich in die Mitte des Ringes. Dann prüfte sie kurz, ob beide Männer korrekt präpariert waren, um die Regeln anschließend laut in ihr Mikrophon zu sprechen. Reto klopfte das Herz bis zum Hals. Er war so nervös, dass sein bestes Stück schon beinahe wieder erschlaffte. „Okay, Männer! Die Regeln sind schnell erklärt: Schläge oder Griffe ins Gesicht sind tabu. Der Hals darf einbezogen werden, aber ohne Druck auf den Adamsapfel. Wer es schafft, dem anderen seinen Schwanz ins Maul zu schieben, bekommt einen Punkt. Beißen ist natürlich verboten. Wer trotzdem im Mund des anderen abspritzt, hat den Kampf verloren. Wer den Arsch des anderen fickt, bekommt fünf Punkte. Sobald der Riemen drin ist, zähle ich von zehn herunter. Um den Kampf zu gewinnen, ist Abspritzen erst danach erlaubt!“
„Ach du sch…!“ Reto hätte sich am liebsten in Luft aufgelöst. Doch Carolas aufmunternder Blick spornte ihn an, sich diesem besonderen Kampf zu stellen. Schon hörte er den Klang einer Glocke und fand sich in Michis muskulösen Pranken wieder. Fast wäre er gestürzt, als Marek ihn an den Hüften packte und versuchte, ihn hochzuheben. Wahrscheinlich hatte Reto seine Standfestigkeit nur dem Massageöl auf seiner Haut zu verdanken. Seine eigene Strategie musste er sich nicht lange zurechtlegen. Beherzt schlang er seine Arme um Mareks linkes Bein und zog anschließend kraftvoll nach vorne. Schon taumelte sein Kontrahent und lag eine Sekunde später tatsächlich auf der Matte.
Die Menge applaudierte. Kurz fing Reto einen schmachtenden Blick seiner Freundin ein, dann kümmerte er sich bereits wieder um Marek. Jetzt endlich spürte er durch dieses Spiel echte Erregung. Sein Schwanz war längst wieder groß und prall und füllte das Kondom vollständig aus. Reto hatte etwas Mühe, den anderen Kerl auf den Rücken zu drehen, denn seine Hände rutschten immer wieder über Mareks Körper. Außerdem war sein Gegner natürlich bemüht, sich aus dieser Lage zu befreien und wieder auf die Füße zu kommen. Doch nun hatte Reto im wahrsten Sinn die Oberhand. Als Marek sich wieder bis in kniende Position erhoben hatte, erkannte Reto seine Chance. Mit beiden Händen griff er Michi in den Nacken, um dessen Kopf an sich heran zu führen. Marek öffnete die Lippen, sodass sich Reto den Weg in dessen Blasmaul bahnen konnte. Marek stieß ein röchelndes Stöhnen hervor, während Reto Jackys Stimme vernahm. „Punkt für Reto!“
Beim Blowjob ausgebremst
Reto hatte sicher nicht erwartet, dass sich die Mund eines Mannes so genial anfühlen konnte. Jetzt musste er sich bremsen, Mareks Kopf nicht zu lange als
Masturbator zu verwenden. Denn schon spürte er, wie sich der
Ficksaft in seinen Eiern sammelte. Doch rechtzeitig stieß er den anderen Mann von sich weg.
Jacky läutete eine kurze Trinkpause ein, dann ging es bereits in die nächste Runde. Wieder versuchte Marek es mit dem Griff an Retos Hüften. Diesmal gelang es ihm tatsächlich, sein Gegenüber von den Füßen zu holen. Reto wusste kaum, wie ihm geschah, als es plötzlich über ihm dunkel wurde. Ursache dafür war der andere Mann, der sich auf sein Gesicht setzte. Plötzlich spürte Reto, wie sich seine Nase in das
Hintertürchen seines Kontrahenten bohrte. Gleichzeitig drehte dieser sein Genital offenbar mit der Hand so in Position, dass er das Glied nun zwischen Retos Lippen schieben konnte.
So also fühlte sich der Riemen eines Mannes an! Reto spürte, wie der Penis in seinem Mund pulsierte. Und auch Marek hielt sich beim Stoßen keineswegs zurück. Ob das die Chance war, auf die Reto gewartet hatte? Mit den Händen griff er nun nach Mareks Hinterteil, der dabei noch lustvoller stöhnte als zuvor. Gleich würde er ihn soweit haben … „Halt!“, schoss es Reto durch den Kopf. „Habe ich überhaupt gewonnen, wenn Marek jetzt durch den
Blowjob verliert?“ Natürlich bot sich jetzt nicht die Gelegenheit, eine entsprechende Frage an Jacky zu richten. Also öffnete er den Mund, um Mareks Glied keine Stimulation mehr zu bieten. Offensichtlich war er dadurch überrascht, denn für eine Sekunde bewegte sich Retos Kontrahent nicht. Das war die Chance für Reto, sich aus der Zwangslage zu befreien. So schnell wie kraftvoll stemmte er sich gegen Mareks Hintern, um ihn oberhalb von seinem eigenen Kopf zu positionieren.
Der Arschfick als spritziges Finale
Anschließend gelang Reto eine geradezu akrobatische Wende: Weniger als eine Sekunde benötigte er, um aus der liegenden in eine hockende Position zu gelangen. Mittlerweile hechelte er vor Anstrengung mindestens so heftig wie vor Geilheit, doch Marek ging es nicht anders. Vielleicht fehlte ihm tatsächlich die Kraft, sich aus Retos Umklammerung zu lösen. Der hatte sich hinter Marek positioniert und seine Hände in dessen Taille gelegt. Jetzt lag die Ritze des Gegners so vor ihm, dass Retos Schwanz seinen Weg fast von selbst in den Kanal fand. Marek stöhnte so laut, wie Reto es noch von keinem Mann gehört hatte. Da stimmte er selbst nur zu gerne mit ein, denn trotz Gleitgel war das Hintertürchen dieses Kerls einfach wunderbar eng. Erst nach dem zweiten Stoß in die Arschfotze nahm Reto Jackys Stimme wahr. „Fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn…“
Ein letztes Mal versuchte Marek, sich aus seiner Lage zu befreien, doch seine Kräfte versagten. Auch Retos Power ließ merklich nach. Dennoch wollte er sich das große Finale nicht entgehen lassen – und natürlich auch nicht das ausgelobte Preisgeld. Hatte er je einen
Arschfick so genossen wie diesen? Jeden Stoß in den Kanal seines Gegenübers unterstrich er nun mit einem Aufstöhnen, das vom Applaus des Publikums begleitet wurde. Nun dauerte es nur noch Augenblicke, bis Reto seine Sahne tief in seinem Kontrahenten abspritzte.
Ein unvergesslicher Kampf
Nachdem er den Ficksaft in Mareks Arsch entladen hatte, ließ Reto sich erschöpft auf die Matte fallen. Der andere Mann tat es ihm gleich und genoss es ebenfalls, mit Wasser und kühlenden Tüchern versorgt zu werden.
Für die Siegerehrung mussten sich beide noch einmal aufrappeln, was Marek erkennbar schwerer fiel als Reto: Das Preisgeld sorgte dafür, dass Carolas Partner noch einmal einige Kräfte mobilisieren konnte. Unter tosendem Applaus des Publikums nahm Reto seinen verdienten Lohn entgegen. „Wie lang seid ihr noch hier? Ich könnte noch weitere Fights für dich organisieren!“ Reto seufzte so erschöpft wie glücklich. „Schauen wir mal… jetzt brauche ich erst einmal ein eiskaltes Bier und eine ausgiebige Massage!“