Inzest Porn – warum kicken Sexfantasien mit Mutter, Tochter und Co.?
17. Dec, 2024
2
0 Kommentar(e)
Ob Sex mit Mutter und Tochter, die sich auch gegenseitig vernaschen, die geile Nummer mit dem Stiefsohn oder andere Konstellationen: Inzest-Porn erfreut sich einer großen Beliebtheit – sei es im Film, in der Literatur oder in anderen Varianten. Wobei freilich festzuhalten ist, dass die Inzest Fantasys in der Regel nichts mit einer tatsächlichen Neigung in der realen Welt zu tu haben. Stattdessen handelt es sich, wie angesprochen, um Fantasien, die auf unterschiedlichen psychologischen, sozialen und kulturellen Aspekten beruhen. Schauen und also etwas genauer an, welche das sind und welche Inzest Pornos dabei besonders beliebt sind.
Welche Aspekte spielen bei Fantasien rund um den Inzest eine Rolle?
Hierunter fallen unter anderem die Punkte
| Tabubruch und Reiz des Verbotenen in Kombination | Fantasien und Realitätstrennung | Nähe und Vertrautheit |
| die Popularität bestimmter Narrative | die kulturelle und mediale Prägung | sowie das lustvolle Überschreiten realer Grenzen in der Fantasie. |
Klingt zunächst einmal alles etwas abstrakt? Ist es aber eigentlich gar nicht, wenn man sich vor Augen führt, dass es sich beim Sex unter Verwandten der direkten Verwandtschaftslinie um ein Tabu handelt. Ein Tabu, das in fast allen Kulturen gilt und das daher eng mit dem Reiz des Verbotenen verbunden ist. Stichwort „verbotene Liebe“, die durch die Nähe und Vertrautheit, die man vielen Geschwistern, Mutter und Tochter und Co. unterstellt, noch einmal unterstrichen wird.
Überdies sind aber auch bestimmte Erzählstrukturen in der Pornografie gängig, die auch beim Inzest Porn einwandfrei funktionieren. Begriffe wie
- „Stiefmutter“,
- „Stiefschwester“
- oder „Stiefvater“
suggerieren oft eine erotische Dynamik, die technisch kein Inzest ist, aber ähnliche Tabus anspricht. Dies hat sich zu einem populären Genre entwickelt, das die Industrie unter der Kategorie Bezeichnung Step Fantasies gezielt geschickt vermarktet. Also jetzt doch kein Inzest? Nun, in der Fantasie ist – im Gegensatz zum echten Leben – erlaubt, was gefällt. Insofern bietet die Pornografie bietet oft einen sicheren Raum, in dem Menschen Fantasien ausleben können, die sie in der Realität niemals umsetzen würden.
Der Kontext bleibt fiktional, was vielen Konsumenten ermöglicht, sich auf die Fantasie einzulassen, ohne ethische oder rechtliche Konsequenzen befürchten zu müssen. Außerdem ist die Popularität solcher Inhalte oft weniger ein Ausdruck von echten Vorlieben, sondern eher ein Produkt von Angebotsdynamiken und der Suggestivität von Plattformen. Trotzdem bleibt es wichtig, immer zwischen dem Konsum vom gestellten Inzest-Fantasy-Porn und einem realen Inzest (insbesondere in Form eines Missbrauchs!) zu unterscheiden.
Und auf welche Inzest Fantasies stehen nun besonders viele Leute?
Das lässt sich gar nicht so einfach sagen, denn immerhin sind die erotischen Vorstellungen und Wünsche sehr unterschiedlich. Was aber unabhängig davon viele Menschen kickt, sind
- Spannung (unter anderem durch den Reiz des Verbotenen und/oder Eifersucht),
- „Erziehungs-“ und Machtverhältnisse (gerade in Kombination mit Altersunterschieden),
- sowie ohnehin beliebte Figurenkonstellationen.
(Stichwort lesbischer Sex, der sich gut mit Schwestern, Cousinen oder Mutter-und-Tochter-Konstellationen verbinden lässt). Und um der Dynamik und der Spannung noch einen zusätzlichen Drive zu verleihen, geht es zudem auch sehr oft um weitere Faktoren. Etwa eine gewisse Überraschung, Unabsichtlichkeit, das Hadern mit der eigenen Emotion und Moral sowie um die Mischung zwischen Macht, Kontrolle und Fürsorge.
Fazit? In der Inzest Pornografie lassen sich viele erotisch-gesellschaftliche Themen ohne Probleme unterbringen und mit einem zusätzlich pikanten Aspekt sogar noch zusätzlich verstärken. Kein Wunder also, dass sie ziemlich boomt. Und solange alles Fantasie bleibt, ist dagegen auch nichts einzuwenden.
Mehr davon?
Ja
